Donnerstag, 15. Oktober 2015

Kampf ums Überleben

Wenn es kälter wird dann haben auch die Tiere ein Problem, das Futter wird knapp. Da hält man Ausschau nach Nahrungsquellen, egal welcher Art. So eine üppige Nahrungsquelle ist der Rhein auf elsässischer Seite, da war ich gestern und habe dies mitgebracht.

Ein Gewühl von Schwänen, Enten, Möwen wobei die Möwen einen Lärm veranstalten weil sie glauben, das bringt Vorteile.


Sie sind auch angriffslustig sie scheuen sich nicht die Schwäne anzugreifen. Die verstehen sich aber zu wehren, ein Schnabelhieb und das Stück Brot gehört ihnen. Es sind immer Rentner dort am Ufer, die in Papiersäcken Brot, Baguette, Kuchen usw. verteilen, so auch gestern. Der Mann erzählte mir, er geht am Abend zum örtlichen Bäcker und holt das nicht verkaufte Brot usw. ab, um es an die Wassertiere zu verfüttern, sein ganz spezieller Sport.

Die schwarze Ente, ihren Namen habe ich noch nicht ermitteln können, sie wartete geduldig auf ihren Anteil. Es ist eine Warzenente, sie muss wohl ausgebüxt sein.

                                   Es hatte sich gelohnt, das Stück gehört nun ihr ganz alleine.

Auch andere hatten Probleme an das Futter heran zukommen. Der Jungschwan z.B. die anderen Schwäne und Möwen nahmen ihn nicht ernst.



                 Er suchte schließlich das Weite und kam dann doch noch zu seinem Recht.


Hier wird noch kräftig gezankt und geschimpft, gebissen und verdrängt, ein unglaublicher Lärm.

Da sitzen andere gelassen am Ufer und schauen dem Treiben zu, abwartend bis das Gedränge sich gelegt hat und das Feld übersichtlicher wird.



Beenden möchte ich den Post noch mit farbigen Fotos, auch am Rhein aufgenommen. Am Ufer wachsen sie immer noch, die Wildblumen, ausser der Rose, die fand ich in einer Blumenrabatte und konnte nicht daran vorbei, ohne ein Foto zu machen. Jetzt hat der Bericht noch ein wenig Farbe bekommen, denn es war trüb am Rhein und sehr kalt. Ich war mit dem Rad unterwegs und war froh, wieder in der Wärme sein zu können.







1 Kommentar:

Elke hat gesagt…

Schöne Bilder hast du mitgebracht, liebe Edith. Bei uns wird auch viel gefüttert, am Main wie an der Nidda. Gern gesehen wird es aber nicht, weil die Reste oft auch am Rand dann die Ratten anlocken.
Liebe Grüße
Elke