Mittwoch, 30. September 2015

Es hat endlich geklappt ....

..... ich habe ein Taubenschwänzchen/Macroglossum stellatarum im Standflug erwischt, ich bin ganz happy.

Es war in unserem Garten und besuchte ganz intensiv die Herbstastern. Aber anderen Insekten schmecken die Herbstastern auch:


                                         Bienen z.B. auch sie ständig in Bewegung.


Den ersten Diestelfalter/Vanessa cardui habe ich dann auch noch hier im Garten gefunden, er wollte einfach nicht die Flügel ausbreiten.


Von diesen Trauben gibt es nochmal Traubensaft, wir haben wieder Flaschen. In diesem Jahr hingen die Trauben sehr voll, so voll wie noch nie.


Mitten in den Brennnessel dieses orangefarbenes Habichtkraut/Hieracium aurantiacum, sticht grell heraus aus dem satten Grün.



Beim Einsortieren von Tomatenstangen, sah ich plötzlich den Kokon einer Gottesanbeterin/Mantis religiosa, d.h. es wird wieder Junge geben, aber erst im kommenden Frühling. Der Erbauerin bin ich neulich im hohen Gras begegnet.


Die Haselnussbäume rüsten sich schon wieder fürs kommende Jahr, so sehen die "Würstle" schon  aus. Wir haben immer noch herrliches Herbstwetter, jeden Tag um die 20° aber erst am Nachmittag, in der Früh schlappe 6° da friert man, aber es gibt ja eine Heizung.






Dienstag, 29. September 2015

Ich habs versucht .....

.... die Mondfinsternis einzufangen, aber meine Lumix schaffts natürlich nicht. Aber immerhin, ein wenig hat sie doch eingefangen.


Dies Foto nahm ich um 2.44 auf, der Mond beginnt sich zu röten. Nach diesem Foto schlief ich dann ein. Mein Mann schnappte sich die Kamera und fing diese Fotos ein:

                             Uhrzeit: 6.49 da fing der Tag schon an zu tagen und das sehr schnell.


       Bereits um 7.00 sah man den Mond immer noch, aber auch schon die Nachbarshäuser.

                               Fantastische Fotos hat Elke im Blog, hier ihr Blog: MainZauber
                                            einfach " Mofi" anklicken un ihr werdet staunen.

                  Ich glaube, ich bleibe lieber auf der Erde, da gelingen mir die Fotos besser.


Hier diese Efeu-Seidenbiene/Collestes hederae, z.Zt. findet sie reichlich Nahrung im blühenden Efeu.
Trägt sie nicht ein reizendes Pelzchen?


Auch sie trägt einen chicken Pelz, nur weiß ich dazu keinen Namen. Sie sitzt übrigens auf einer Bartblume, die in diesem Jahr wieder reichlich blühen.



Wenn die Sonne scheint, ist sie immer an den wärmsten Plätzen zu finden, die Listspinne/Pisaura mirabilis. Da hockt sie dann und wartet natürlich auch auf Beute. Sie hat ein raffiniertes Balzverhalten. Das Männchen fängt vor der Paarung eine Fliege und spinnt sie ein. Das ist sozusagen sein " Brautgeschenk" das bietet er dem Weibchen, mit erhobenen Vorderbeinen, an. Wenn das Weibchen einverstanden ist, muß alles sehr schnell gehen, danach muß sich das Männchen eiligst aus dem Staub machen.


Als ich gestern im Garten am Knöterich werkelte, flog dieser verrupfte Ampfer- Spanner/Timandra comae und setzte sich auf ein Brennnesselblatt. Sehr zerrupft sieht er aus, konnte aber noch fliegen, fragt sich nur wie lange noch.






Freitag, 25. September 2015

Freiburg im Spiegel

Nein nein, nicht im Magazin, sondern von mir eingefangen aus speziellen Winkeln der Stadt, so z.B.


Dies ist die neue Unibibliothek, sie hat schon manche Schlagzeilen gemacht, warum? Die Fassade mit dem vielen Glas blendet, besonders wenn die Sonne untergeht sind manche Autofahrer total blind, Unfälle gab es auch schon. Dennoch sieht es toll aus und wie man sieht pulsiert das Leben an einem so schönem Herbsttag wie er gestern war.


Hier spiegelt sich das Theater in der Fassade. Man hat sich etwas Nettes einfallen lassen mit dem Theater. Oben auf dem Dach des Theaters ist ein kleiner Raum erstellt, in dem, immer wenn es Abend wird, ein Türmer eine Stunde schweigend auf die Menschen schaut.


So schauts etwas näher aus, am anderen Tag findet man dann in der Badischen-Zeitung eine kurze Zusammenfassung der Eindrücke des " Türmers "wieder. Sie müssen total still stehen, sie dürfen nicht zurück winken und die meisten Türmer geben wieder, dass sie sich sehr wohl gefühlt haben, eine Art " Entschleunigung " gespürt haben. Eine tolle pfiffige Idee.

                                          Rund ums Theater wird urban Gemüse angebaut.

                                                                   Dann siehts so aus.



                                                     Alles kann man auch so sehen.

                        Sogar die Fotografin spiegelt sich in der Fassade der Bibliothek wieder, lustig.

                                     Auch sonst war etwas los, rings ums Münster:



                  Ein Seifenblasen-Künstler gab sein Bestes, zur Freude nicht nur der Kinder.


Auf einem anderen Stadtplatz, fand eine Friedensattraktion statt, junge Leute aus verschiedenen
Ländern, ich nehme an auch sehr viele Flüchtlinge, trafen sich zum Tanz und zum Gesang.


             Es gab keine Choreografie, man bewegte sich und sang wie es um die Seele stand.


Er war besonders gelenkig und erhielt viel und langanhaltenden Applaus, das war berechtigt.

            Tja, und was man ja auch nicht jeden Tag schafft, einen Breitengrad zu übersteigen.

Ich machte es gestern auf dem Weg zum Augenarzt, was man an einem Besuch in der Stadt alles erleben kann, ist schon toll.

Ich muß an dieser Stelle noch was nachschieben, während ich in Freiburg war, war mein Mann fleißig, schaut mal was der geschafft hat:


Das ist immer ein willkommenes Mitbringsel, er hat neulich schon einmal eine Ladung hergestellt, es gibt nochmal eine Portion, wenn wir nur noch Flaschen hätten.
Heute ist es warm bei uns und die Sonne scheint, so soll es übers Wochenende bleiben, deshalb euch allen ein schönes Wochenende.










Mittwoch, 23. September 2015

Es ist noch garnicht .....

.... solange her, da schien noch die Sonne sehr heiss vom Himmel, das war am Sonntag den 20.09.15
Ich machte einen Sonntagsspaziergang im Top und leichter Hose, wenn ich Moment daran denke, frierts mich grad bei den gegenwärtigen Temperaturen, vermischt mit Regenschauern.
Aber ich zeige ja immer lieber die Sonnenseiten im Leben und somit sind meine Fotos vom Sonntag auch sonnig.


Der Himmel zeigte sich so, durchwachsen mit Wolken. Durch das neu umgestaltete Gelände wollte ich gehen, um die neuen Wege zu erkundigen. Den steilen Weg ging ich hinauf, von oben konnte ich den Schwarzwald sehen und einen Teil unseres Dorfes.

An den neu angelegten Böschungen gab es auch einiges zum Sehen. Man hatte ja in mühsamer Kleinarbeit den Versuch gestartet, typische Samenmischungen auszusäen.

Dieser rote Klee leuchtete so kräftig aus dem ausgedörrten Boden, er heisst Inkarnat-Klee/Trifolium incarnatum oder auch Italienischer Klee und ist in Mischungen beigemischt.

Die Flockenblume hat ein besonders geschütztes Plätzchen, man sieht hier sehr deutlich, wie man eigens kleine Nischen gestochen hat, damit der Same nicht abschwemmt.

                                            Hin uns wieder finde ich rosa Schafgarbe.


Meisten bekommt man es ja nicht so gut vor die Linse, es bewegt sich einfach zu schnell, gemeint ist  das Taubenschwänzchen/Macroglossum stellatarum, aber wenn es sitzt hat man eine Chance, die hatte ich.

An den Bienenfresser hat man auch bei der Neugestaltung gedacht, diese steilen Nischen sind speziell für ihn gemacht. Er braucht sehr steile Wände, damit kein Raubtier sich in sein Nest einschleicht und sich an der Brut vergreift.

Eine einsame Sonnenblume mitten in der Rebzeile, ob man bei der Lese vorsichtig mit ihr umgeht?

Zuerst dachte ich, es ist eine Goldwespe, erst am PC sah ich, es ist keine. Eine Sandwespe könnte es sein, habe aber keine genaue Ahnung, muß recherchieren. Ja, meine Vermutung stimmt.

An Bläuling denkt man doch bei diesem verrupften Exemplar nicht, aber es ist ein Bläuling und einer der oft anzutreffen ist: Der Hauchel-Bläuling, unzählig oft von mir hier gezeigt. Als dann vom Westen die ersten dunklen Wolken auftauchten, stieg ich wieder ab in den Ort, schön war es mal wieder und zum Naschen gab es jede Menge zuckersüsse Trauben.












Montag, 21. September 2015

Das gibt es nur im Herbst....

..... so ganz bestimmte Sachen, wie zum Beispiel die Weinlese:


                                                  Tradionsmässig mit der Hand.

                                              Schneller und moderner mit dem Vollernter.


                           Einmalig schön sind immer die verschiedenen Blätter im Herbst.

 Ja, z. Z., ist alles voll im Gange, das Wetter spielt ganz ordentlich mit, die Winzer sind zufrieden. Traumhafte Öchle gibt es, das konnte ich am Sonntag selber testen.

                            Wenn er jeden Abend an der Küchentüre erscheint, dann ist Herbst.


                      Auch diese Kandidaten sagen es ganz deutlich, Herbstzeit, Schnitzerzeit.

Auch dies sind Früchte des Herbstes, nur sollte man sie genau kennen, bevor man ein Gericht zubereitet.

Im Wald leuchten sie wieder, die Aronstäbe schön sehen sie aus und sind doch giftig, wie so manches im Leben, sieht toll aus und taugt nichts.





                             Auch noch die letzten Sonnentage nutzend, die Schmetterlinge.
Leider werden es immer weniger, habe ich in den letzten Tagen festgestellt, es fehlen die Wildblumen. Wenn man die Böschungen zu oft mäht, dann mangelt es an den Wildblumen und die Insekten werden weniger, auch das nun folgende Widderchen muß weit fliegen, um an Blüten zu gelangen.


Ja, bald kann man wieder alles an den " Nagel hängen" dann kommt die Gartenfreie Zeit, kein Rasen mähen, kein Unkraut zupfen, die Erde nicht lockern usw. usw. alles vorbei. Wenn aber immer noch die Sonne scheint, dann gibt es noch einiges an Arbeit zu verrichten.  Noch kann ich Tomaten ernten, es geht ein wenig länger mit dem "Rotwerden" aber es geht. An den Rasen muß ich ich auch noch ran, liebe Sonne bleib noch ein wenig.