Dienstag, 31. März 2015

Nach dem Sturm .....

sah es bei uns kurzzeitig so aus:






Kaum waren die dunklen Sturmwolken verzogen, dann kam die Sonne und hat alles ins rechte Licht gerückt.



                               Alles atmete auf, so jedenfalls mein Eindruck.


Da sieht selbst die Gefleckte Taubnessel atraktiv aus, das Vergismeinnicht braucht sich auch nicht zu verstecken.

                Stolz strecken die Christrosen ihre Köpfe der Sonne entgegen.


Das Ziebärtle wurde noch ziemlich hin und her geworfen, aber zum Glück ist kein Ast abgebrochen.

Die Pfirsichblüten heben sich gut vom Blau des Himmels ab. Da werden wir in absehbarer Zeit wohl schon ernten können.

Die Forsythien haben schon bald ihre Blühdauer überschritten, vereinzelt fallen schon die Blüten ab, hier noch mal dicht an dicht, ein Blütentraum.
Als ich vom Kindergarten heim ging, wegen dem Sturm heute ohne Rad, flog ca. 3m vor mir ein großes Blech vom Dach, ich war sehr erschrocken, ein paar Schritte weiter... ich mag garnicht daran denken.
Ich hoffe euch gefallen die Sonnenbilder, wo doch überall noch der Sturm tobt, bei uns war er relativ sanft.






Sonntag, 29. März 2015

Blütenzauber

Das war eine wechselhafte Woche, tollster Sonnenschein bei 15° dann der Umschwung, kalt windig und ekelhaft. Aber ich habe die Blüten in meinem Garten und anderswo eingefangen. Erfreut euch daran, ich habe es auch getan.


            Das sind die ersten Pfirsichblüten, es ist eine sehr frühe Sorte.

Auf diese Blüte freuen sich ganz besonders die Bienen, es ist das " Ziebärtle" eine Kreuzung von Mirabelle und Pflaume.

Tüchtiger Blütenansatz von der " Nashi", eine gut schmeckende exotische Frucht. Dies ist eine Kreuzung zwischen Birne und Apfel, wobei die Birne überwiegt.




Weitere Blüten auf Beet, Rabatte und Wiese. Meine Veilchen, ich dachte schon, sie kommen nicht mehr, aber plötzlich ist der Rasen vor dem Haus übersät mit ihnen.


Auch ausserhalb unseres Gartens sieht es bunt aus, oben der Gundermann/Glechoma hederecea und unten das Frühlings-Fingerkraut/Potentilla verna. Bei einem stürmischen Spaziergang gestern durch die Reben gefunden.


Zwar keine Blüten, aber es passt so schön zu den anderen Farben, unser schöner Osterbrunnen, jedes Jahr eine Augenweide. Ich weiß nicht, wieviele Eier in diesem Jahr bemalt wurden, der Kindergarten hat auch feste dazu beigetragen. Dies war wieder ein kleiner Lichtblick bei dem trüben Wetter, eine gute Woche.






Sonntag, 22. März 2015

Auch sie ...



.... in voller Blüte, ich war skeptisch als ich in der Zeitung las, die "Küchenschellen
 blühen", also machten wir uns auf den bekannten Weg zu ihnen, hier das Ergebnis.

                                




Das wollte ich euch unbedingt auch zeigen. Wenn die blühen, dann kann man sagen, der Frühling ist da. Der ist ja ganz offiziell am Freitag eingeläutet worden so stimmt wieder alles.


Unterwegs gab es immer wieder bunte Farben für die es sich lohnte, die Kamera rauszuholen.

In dieser natürlichen Wildbienenlösswand wird es bald wieder wimmeln von Wildbienen, wenn die Blüten im Überfluss im Angebot sind.

Dann wird auch diese Schmarotzerin ganz geschäftigt die Löcher aufsuchen, um schnell ihr Ei dort abzulegen. Es ist die Goldsandwespe/Hedychrum nobile.



Ein Winzling von Pilzchen, als ich ihn aufbrach, kam mir eine kleine Staubwolke entgegen.
Es haben sich Freunde aus der Schweiz angekündigt, sie möchten so gerne die Küchenschellen in der Natur sehen. Da das Wetter ordentlich ist, die Sonne sogar im Anmarsch ist, geht es gleich los, mal schauen, was es sonst noch so zum Entdecken gibt. Einen schönen Sonntag.




Freitag, 20. März 2015

Eidechsenbesuch

Es war wieder wunderbarer Sonnenschein, trotz Sonnenfinsternis. Da habe ich mich aufs Rad geschwungen und bin zum Eidechsenpfädle geradelt, schauen, was die so treiben.

Auf dem Weg dorthin kam ich an diesem Magnolienbaum vorbei, er blüht schon  recht üppig.

                    Auch die Nutrias nutzen die Mittagsonne, um zu dösen.

                          Eine Listspinne/Pisaura mirabilis ebenfalls in der Sonne liegend.

Dann war ich an der warmen Mauer und  suchte den ersten vorsichtigen Kontakt mit den Eidechsen, schließlich haben wir uns sehr lange nicht mehr gesehen.

Die Eidechsen waren ebenfalls vorsichtig, so in Lochnähe kann man  schnell verschwinden.

Dann ein wenig rausschauen, wo ist sie denn nun? Ach da, sie läßt nicht locker. Nee, da bin ich dran geblieben.

Mit wem hatte denn diese Eidechse zu kämpfen gehabt? Im Notfall einfach den Schwanz abstoßen, so kann man überleben.

Manche Eidechsen bevorzugen ein Vorgärtchen vor dem Eingang, in diesem Fall ein Schaumkraut/Cardamine hirsuta.
Ich habe dann noch Löwenzahnblüten gesammelt weil ich daraus Gelee machen wollte. Ich mußte schon sehr suchen, so zahlreich steht er noch nicht in der Blüte.

                        So ein anziehendes Gelb, das lockt auch Insekten an.

Es ist ein Trauer-Rosenkäfer/Oxythyrea funesta. Anklicken ist angesagt, dann sieht man nämlich wie pelzig der ist.

Unter den Reben sieht es sehr bunt aus, hier der Reiherschnabel/Erodium cicutarium. Ein schönes Wochenende wünsche ich, der Sonnenschein soll ja Pause machen.













Donnerstag, 19. März 2015

Sie blühen

Unsere Mandelbäume blühen, da bin ich doch gleich raus um Fotos zu machen.



Schön sieht es wieder aus, wenn man von Breisach nach Ihringen fährt, da blühen die Mandelbäume und laden manchen Autofahrer zu einem Stop ein.

Im Feld auf der anderen Seite der Straße, werden die Spargel zugedeckt, damit es an Ostern (?) vielleicht schon Spargel gibt.

                           Die Traubenhyazinthen zieren so manche Böschung.

An den warmen Böschungen sonnen sich bereits die Zauneidechsen, ich sah eine davon huschen. Ein Mauerfuchs war auch unterwegs, er hielt nicht still, so musste ich es aufgeben, ein Foto zu machen, schade.
Zum Schluß ein kleines Rätsel, wer kennt dies? Ich habe es schon öfter hier gezeigt, vielleicht erinnert sich jemand. Man begegnet diesem Gebilde fast überall, besonders an Bäumen, mehr wird nicht verraten.






Dienstag, 17. März 2015

Ein Glück ...

.... hatte ich die Kamera dabei. Ich habe so ganz nebenbei immer mal wieder den Gehörnten Mauerbienen zugeschaut, als ich im Garten tätig war. Da sah ich doch etwas, was man nicht so oft zu Gesicht bekommt, schaut mal hier:



Die Mauerbienen von Frühlingsgefühlen überwältigt. Ich habe etliche Fotos machen müssen, um ein paar brauchbare Fotos zu erhalten. Sie waren nämlich ständig in Bewegung, da ist verwackeln ein Problem. Mich hat dieses Erlebnis total fasziniert, deshalb musste ich es hier zeigen.

In einiger Entfernung, unmittelbar unterhalb meines Bienenhotels, zankten sich diese zwei Wespen, sowas hatte ich bisher auch noch nie gesehen. Ziemlich heftig ging es da zu, weshalb sie sich zankten, konnte ich dann auch noch ausmachen. Es ging um die Besetzung des Bienenhotels, da gibt es einen Schlitz der mit Holzstückchen bestückt ist und da wollte eine von den beiden Wespen ihr Nest bauen, da sind Störenfriede unerwünscht.

        Die Lieblingsspeise der Lilienhähnchen sind auch schon aus dem Boden.

       Die Akelei ist an den unmöglichsten Stellen im Garten aufgegangen.

                      Sie sieht so zerbrechlich aus, die kleine Wildtulpe.


Wollig weich die Kätzchen, sie sind auch immer eine dankbare Futterquelle für die Bienen, allerdings sollten sie noch etwas gelber werden.
Das war heute ein ereignisreicher Tag für mich im Garten, weil ich seltene Erlebnisse hatte, was mich wohl sonst noch so erwartet in diesem Gartenjahr? Ich lasse mich überraschen.