Dienstag, 30. September 2014

Was einem so vor ....

.... die Kamera kommt wenn man im Garten schafft und sie dabei hat.

Da schaut sie mir zu, die Gottesanbeterin, man meint sie lacht mich aus. So unschuldig ist sie für Insekten nicht, schaut mal die Fangarme an:

Wie kleine Sägeblätter sehen die aus. Wer in diese Klauen gerät für den gibt es kein Zurück mehr, gnadenlos wird der vertilgt.  (Anklicken nicht vergessen)


Gut getarnt sass die Reiswanze auf einem Brennnesselblatt, nur weil ich immer ganz genau schaue, sah ich sie. Eigentlich sieht sie als Larve, in den einzelnen Entwicklungsstadien, viel schöner aus:


Dies sind nur zwei Farbbeispiele, da liegen noch ein paar dazwischen. Links davon eine Feuerwanze.

Sie fallen schon viel eher auf, in " Rotgestreift " ist man viel attraktiver, übrigens sind sie am Bauch gepunktet, lustig finde ich das.

         Nochmal in die Vollen, wer weiß wie lange noch die Sonne scheint.

Diesen kleinen Graszünsler findet man nur, wenn man ihn fliegen sieht, ihn genau verfolgt wo er sich hinsetzt und dann nichts wie hin und ein Foto gemacht.

         Ein paar gibt es noch zum Naschen, bald wird auch das vorbei sein.

               Vielseitig bunt können die Spinnen sein, hier eine Kugelspinne.

Neulich fand ich eine Seite mit den verschiedenen Farbnuancen bei den Gartenkreuzspinnen, ich war platt, 42 verschiedene Farben, unglaublich. Auch ich habe einige mit verschiedenen Farbmustern gefunden, z. Zt. sehen sie so aus bei mir.

Der Hauhechelbläuling war ein treuer Sommerbegleiter, bald wird auch er nicht mehr dasein. Dafür schwirren viele Admirale durch die Luft, sie mögen nämlich sehr gerne angefaultes Obst.











Dienstag, 23. September 2014

Leuchtend ....

..... so zeigt sich im Moment der Herbst, morgens ist es sehr kalt nur 5° am Mittag in der Sonne angenehm warm.
Da leuchten dann die Herbstfarben um die Wette, ich zeige mal ein paar Impressionen, interessiert??

               Die Schnecke macht sich gut in dem bunten Blättergewirr.


Strahlend muß der Himmel sein, dann kommen die Sonnenblumen besonders kräftig raus.

Auch Gottesanbeterinnen können sich in rechte Licht schieben, hier an meinem Bienenhotel. Schnell noch Sonne tanken und so ganz nebenbei nach Beute Ausschau halten.


Reifes Obst wohin das Auge schaut. Die Weinlese ist in vollem Gange. Die gefürchtete Kirschessigfliege hat wohl kaum Schaden angerichtet, die Winzer sind zufrieden.

                     Auch wilde Früchte gab es reichlich, auffallend viele Schlehen.


                   Immer wieder rotes Laub von allen möglichen Pflanzen.

Gelb mal in anderer Komposition, ein Grashalm mit einem Kokon und schnuppernden Fliegen.


                                             Lilablau mit Besuchern.

Nun folgt, ausser Konkurrenz, ein buntes Auge, aber kein gewöhnliches Auge, schaut selbst:

Es ist das Auge von einem Gecko. Ich war auf der Badenmesse und da gab es ausser Dinosauriern als Attraktion für die Kleinen, noch eine kleine Ausstellung von Geckos. Das Auge hat mich begeistert ich mußte es fotografieren, um es hier zu zeigen. Ist es nicht hübsch?









Mittwoch, 17. September 2014

Wieder zurück

Unser Aufenthalt in Dresden war leider von miesem Wetter begleitet und so kann ich kein strahlend helles " Elbflorenz " zeigen. Unser Besuch war auch mehr eine Familienfeier, da ist es mit dem Wetter dann nicht gar so tragisch. Ein bisschen gibt es trotzdem:

Wer kennt schon den berühmtesten und schönsten Milchladen der Welt?? Ja, den gibt es in Dresden, da habe ich gestaunt. Wir machten eine Stadtrundfahrt mit dem Bus, der hielt direkt davor. Man konnte hineingehen, ich habe es gemacht und will nur eine Fliese von vielen anderen Fliesen zeigen:


Allesamt ein wenig anders als man sie sonst kennt, teuer dazu, man konnte sie auch kaufen. Natürlich gab es da Milchprodukte, in der Hauptsache Käse. Direkt daneben gab es eine Würstchenbude mit reissendem Absatz, Thüringer Bratwurst, die Dame kam kaum nach mit der Nachfrage. Nebendran ein Senfgeschäft, ebenfalls Andrang bis auf die Strasse.


Sehr Farbiges gab es in Dresden-Neustadt, ein noch jüngeres Viertel mit vielen jungen Bewohnern, auch Studenten. Da sehen dann die Parkuhren etwas lustiger aus, ebenso die Elektroschaltkästen.


          Auch die Häuserfassaden sind etwas anders als gewohnt, es gefiel mir.

Natürlich erwartet man von Dresden so die klassischen Fotos, aber das konnte ich leider nicht einfangen, weil es diesig war, die Sicht verschwommen, da liess ich es lieber bleiben. Ich werde bestimmt noch mal dorthin fahren, dann hoffentlich klappt es damit.



Zurück in unserem Garten bin ich gleich auf Safari gegangen, denn die Sonne schien, da zog es mich raus.
Das obere Foto zeigt eine Zikade/Cicadelle viridis, nur durch Zufall gefunden weil ich Gras aus einem Topf zupfte.
Bei dem zweiten Bild ist mir ein Foto gelungen, dass man nicht so oft bekommt, ein  Kohlweislingweibchen dass das Männchen freundlich einlädt. Ich habe es erst am PC gesehen diese Paarungsstellung.

Dies ist ein Suchbild, wer erkennt ein Tier? Ein typischer Wasserbewohner.

Genau, sie wars, eine Libelle, eine Heidelibelle die noch fleißig unterwegs sind.

Ganz per Zufall sah ich an einem Schilfblatt, ich war an Nachbars Teich, diese Eiablage. Von wem die stammen konnte ich noch nicht ausfindig machen. Ist aber ein hübsches Muster. Dies meine ersten Eindrücke wieder von meinem Garten und Nachbars-Teich.












Donnerstag, 11. September 2014

Rückblick

Das Erntejahr ist ja noch nicht rum, aber ich wage mal schon einen Rückblick.
Meine Tomaten, wie berichtet, schon lange abgeerntet.
Neulich bekam ich wieder welche geschenkt und da habe ich mal schnell ein Foto gemacht:


Von ganz klein bis ganz groß, die größte Tomate wog 750 g und ergab eine richtig volle Salatschüssel.
Schnell passiert es, man schaut nicht regelmäßig nach den Zucchinis und schon sind sie dick und wattig, ich mag sie dann nicht mehr. Da habe ich doch neulich eine tolle Verwendung für die "Dicken" gesehen, schaut mal da:


Da standen sie und erfreuten die Vorrübergehenden, uns auch. Es war in Burkheim an einem Haustor.

Diese beiden Igel wollen auch noch ganz groß werden, wobei sich das "Großwerden" mehr auf das Gewicht bezieht, da müssen sie ordentlich zulegen bevor sie in den Winterschlaf gehen. Oft sind es sogar drei Igel und das schon seit Jahren, es spricht sich herum.
Ich führe das auch darauf zurück, mein Garten hat noch Schmuddelecken, das mögen die Igel.



Sie sind bereits schon groß und haben uns den ganzen Sommer mit ihrer Anwesenheit erfreut. Viel Sommer war ja nicht und so werden sie dann auch wohl die längste Zeit geflogen sein, schade.


Wie wohl die Grillenjägerin den Winter verbringt? Ich weiß es nicht, freue mich aber schon wieder aufs nächste Jahr, wenn sie wieder in meinem Garten ist.


Lacht nicht, aber so langsam kann man bei den wechselhaften Temperaturen schon an die Weihnachtsbäckerei denken, an Linzertorte zum Beispiel, die schmeckt sicher jetzt auch gut. Ne, ne ich machs noch nicht, ich gehe erstmal wieder übers Wochenende auf Reisen. Dort wo ich hingehe, gibt es das "Grüne Gewölbe", von dort gibt es dann den nächsten Post.





Freitag, 5. September 2014

Noch ordentlich Sonne tanken ...

..... bevor sie sich endgültig in eine Herbstsonne verwandelt und nicht mehr soviel Wärme ausstrahlt. Das dachten sich auch meine Insektenbesucher im Garten, schaut mal wie die das anstellen.

                        Ganz hingebungsvoll die Listspinne auf einem Salbeiblatt.


Diese zwei Wanzenlarven brauchen auch noch sehr viel Sonne, denn sie müssen sich noch ein paarmal häuten bevor sie Erwachsene sind.

Hier wird auch noch das Letzte aus der Blume herausgeholt, sie war so beladen dass sie fast nicht mehr fliegen konnte. Ich wundere mich oft, wann Bienen merken wann es genug ist mit der Last.

                     Sie hatte sich für Rot entschieden, noch ist die Auswahl groß.

Der Feuerdorn hat noch Schonzeit es gibt noch andere Beeren die gefressen werden müssen.


 Beim Hibiskus ist tauchen angesagt, denn das Gute ist in der Tiefe verborgen.


                                Typische Herbstfarben, dieses herrliche Rot.

Sieht aus wie eine Frucht, aber es ist das Gemeine Leinkraut. Als ich es zum ersten Mal sah, dachte ich es seien Löwenmäulchen in freier Natur.

Nett sieht sie aus die kleine Pusteblume, es ist der Samenstand vom Kreuzkraut, es blüht gelb, man kann es noch an den Spitzen erkennen.

Als ich so durch den Garten streifte, da fand ich doch zu meiner Überraschung eine Wespenspinne:


Leider konnte ich nur ein Foto von der Unterseite machen, sie hing so ungünstig da.
Deutlich zu erkennen, sie hat Vorrat im Netz. Ich hatte schon gedacht sie hat meinen Garten verlassen, aber auch an den Böschungen hier bei uns habe ich kaum welche gefunden, umso mehr habe ich mich über sie gefreut. Werde die Augen offen halten, um dann auch den Kokon zu finden.

Wie wichtig es ist immer die Kamera mit in den Garten zu nehmen, habe ich neulich schmerzlich gespürt. Eine Grillenjägerin, ich habe sie schon oft vorgestellt, flog an mir vorbei und hatte tatsächlich einen kleinen Heuhüpfer in ihren Fängen. Liess ihn allerdings fallen, ich rannte flott meine Kamera holen, doch als ich kam, hatte sie ihr Opfer schon wieder mitgenommen, Pech nennt man sowas, es wäre das Foto des Tages geworden.