Montag, 21. April 2014

Ostersonne

Welch eine Überraschung, die Sonne kam gestern noch raus. Wir sind natürlich auch rausgefahren, mit Zug und Bus und Strassenbahn. Nicht allzuweit, nur bis nach Freiburg. Freiburg hat so ein schönes Umfeld, da kann man herrlich wandern. Wir fuhren bis Zähringen mit der Tram, stiegen dort aus und auf gings in den Wald.

Als wir auf dem Weg zum Wald waren, kamen wir an blühenden Rosen vorbei.


Auch die dicken Brummer waren sehr aktiv, das tolle Wetter muß man doch einfach nutzen.


              Liebhaber einer Walsdmeisterbowle kommen voll auf ihre Kosten.



                   Fast unscheinbar und sehr zart, die Waldsternmiere/Stella nemorum.



Ganz verlassen ein einziges kleines Schokoladenei, es ist wohl übersehen worden. Wir liessen es natürlich liegen, denn eine Familie mit zwei Kindern folgten uns, die haben sich sicher darüber gefreut.



Bunte Blumen erhellen immer wieder den Wald, hier das Lungenkraut/Pulmonaria obscura.


Ins Auge fällt natürlich immer die gelbe Farbe, wie hier eine Ginsterart/Genista, weiter kann ichs nicht bestimmen, hole mir aber Hilfe.



Immer wenn ich Veilchen sehe, gestern noch üppig im Wald, fällt mir ein Vers ein, den wir uns gegenseitig in die Alben geschrieben haben:

" Sei wie das das zarte Veilchen sittsam bescheiden und rein.
Und nicht wie die stolze Rose, die immer bewundert will sein.
Es dauert ja nur ein Weilchen, dann wird sie vom Winde geknickt,
aber das zarte Veilchen wird mit Händen der Liebe gepflückt!"

Da steckt doch viel Weisheit drin. In diesem Sinne, noch ein paar schöne Ostertagstunden.




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