Donnerstag, 28. November 2013

Winterpelz

Weil die Bäume nun endlich alle Blätter fallen gelassen haben, konnte ich aufräumen.

So nackt stehen sie da rum, die Feigen haben es auch nicht mehr geschafft, aber andere profitieren davon:



Unsere Bäume haben dadurch einen warmen Fusspelz bekommen. Die Feigen werden irgendwann einmal, wenns knackig kalt ist so manchem Vogel weiterhelfen.

Auch die Beerensträucher sind nun bestens gerüstet.

Weil doch nun schon der erste Advend vor der Türe steht, möchte ich etwas Besinnliches weitergeben:
Als der Krieg zu Ende war, fand in Los Angeles eine Feier der Bürger statt. Man feierte den Frieden. Bei einer Ansprache sagte der Bürgermeister: "Ich möchte ihnen etwas zeigen. In wenigen Augenblicken werden die Scheinwerfer im Stadion ausgehen. Es wird hier finster werden. Ich werde dann das winzige Licht eines einzigen Streichholzes hochhalten, sie werden es alle sehen.


Dann bitte ich sie alle, auch ein Streichholz anzuzünden und ihr Licht hochzuhalten."
Das Licht ging aus, es wurde stockfinster im Stadion. Dann schauten alle auf das kleine flackernde Licht in der Hand des Bürgermeisters, rührend aber winzig.
Dann hörte man das Rascheln der Streichholzschachteln. Und mehr als achtzigtausend kleine Lichter gingen an und das Stadion wurde wieder hell.
"Vergessen sie dieses Licht nicht", rief der Bürgermeister," ein Licht ist wenig, aber das Licht ist ansteckend, viele Lichter sind hell."
Denkt vielleicht daran, wenn die erste Kerze am Sonntag angezündet wird.
Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr als die Dunkelheit.


Licht gibt Wärme und Wärme ist in der Welt wenig anzutreffen, vielleicht gelingt es uns ein wenig Licht und ein wenig Wärme auszustrahlen, gerade in der Adventszeit?
In diesem Sinne, eine schöne Adventszeit.





Montag, 25. November 2013

Es ist wieder mal ....

.... soweit, nun beginnt die "Bäckerzeit."
Hat man Zucker, Mehl und Ei ist das Backen Zauberei.





Sonne, Mond und Sterne essen alle Menschen gerne.
Aber Elch und auch ne Katz, haben auf dem Backblech Platz.






Ferner kann man weiter sehen, Stollen, Linzer beim Entstehen.
Vorher galt es Nüsse knacken, bis ich heute konnte backen.





Heute sind gleich Linzer vier, hier entstanden im Revier.
Drei die gehn ins Bayernland, da sind sie schon gut bekannt.
So bleibt uns für uns nur eine, die, die essen wir alleine.

Novembertoben

Solchen Monat muss man loben, keiner kann wie dieser toben, keiner so verdrieslich sein und so ohne Sonnenschein!
Keiner so in Wolken maulen keiner so mit Sturmwind graulen!
Und wie nass er alles macht. Ja, es ist ne wahre Pracht.


 Seht das schöne Schlackerwetter!
Und die armen welken Blätter,wie sie tanzen in dem Wind und so ganz verloren sind! Wie der Sturm sie jagd und zwirbelt und sie durcheinander wirbelt und sie hetzt ohn Unterlass. Ja, das ist Novemberspaß!




Und die Scheiben wie sie rinnen! Und die Wolken, wie sie spinnen ihrem feuchten Himmelstau ur und ewig, trüb und grau! Auf dem Dach die Regentropfen: Wie sie pochen, wie sie klopfen!
Und an jeder Traufe hängt Trän an Trän dicht gedrängt.




 O, wie ist der Mann zu loben, der solch unvernünftges Toben schon im voraus hat bedacht und die Häuser hohl gemacht! So dass wir im Trocknen hausen und mit stillvergnügtem Grausen und in wohlgeborgner Ruh solchem Treiben schauen zu!


Weil die blaue Schrift nicht so gut zum Lesen war, habe ich den Post gelöscht und ihn nochmal geschrieben. Den ersten Post hatte ich kopiert und zu spät entdeckt, dass die Schrift nicht so optimal ist. Leider sind beim Löschen auch die Kommentare weg, ich entschuldige mich bei euch, ihr lieben Schreiber.


Montag, 18. November 2013

Schenkt man sich Rosen .....

....... im November, so könnte ein bekannter Schlager umgedichtet werden bei dem heutigen schönen Sonnentag. Da trat doch die Kamera gleich in Aktion, schon in der Früh.
Zuerst ein paar Eindrücke von unserem Balkon, denn da gab es doch tatsächlich noch eine rote Tomate, andere noch recht vielversprechend gelb.







Allerdings ist die rote Tomate so hart, als wäre sie aus Beton, also wandert sie in die Tomatensoße.



Altes und neues Leben am Balkongeländer, oben die Haselnusswürste, die irgendwann aufgehen werden. Unten zu Rosinen eingetrocknete Trauben, ich habe sie nicht probiert.









Aber nun zu den Rosen, alle bei unseren Nachbarn in den Vorgärten fotografiert. Der erste Frost hat ihnen noch nicht geschadet. Man könnte sie wirklich verschenken, so schön sind sie noch.





Auch anderen Blumen, Löwenmäulchen und Lavendel sind noch eine Augenweide.










Auch in meinem Garten ist es noch bunt, alles bei uns im Eingangsbereich. Wer kennt den Namen der oberen Blume? Muß man die zum Winter reinholen oder nicht? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Als ich wieder in der Küche war und mir die Fotos auf dem Display ansah, krabbelte plötzlich dieses kleine Wesen auf meinem Arm herum. Was das wohl ist?? Ich werde es in Erfahrung bringen. Vielleicht sollte ich noch sagen, ich hatte Brotteig geknetet und da ist noch etwas hängengeblieben, deshalb die weißen Teilchen auf der Hand.









Sonntag, 17. November 2013

Nachlese

Heute ist ein grauer Tag, aber müssen dann auch die Gedanken grau sein??? Mitnichten, ich zeige mal eine bunte "Nachlese" in und um unser Haus und woanders.

Da hängen sie, die kleinen Helfer im Garten. Das wenige bunte Laub gibt den richtigen Hintergrund. In diesem Jahr fällt das Laub so langsam runter, wir müssen jeden Tag unsere Haselnussblätter zusammen kehren, mühsam, mühsam wenn der Wind gegen einen ist.


Was ist denn das?? Ganz einfach, meine Gemüsebeete im Winterkleid. Sie sind mit einer dicken geschredderten Laub - und Zweigeschicht bedeckt. Wenn ich hin und wieder genau schaue, dann sehe ich da drunter immer wieder Spinnen und auch Wanzen, ebenfalls Marienkäfer, sie suchen in der Mulchschicht Schutz vor der kommenden Kälte.


Bei Sonnenschein kommen diese Wanzen immer noch raus aus den Verstecken.


Diese schrumpeligen Beeren hängen an der Zaunrübe hier in unserem Garten, einigen Vögeln schmecken sie sogar.


Die letzte Dahlie liegt hübsch dekoriert auf einer Glasschale in der Wohnung, sie hat es sehr lange ausgehalten in der Zimmerwärme.



Auf dem Weg zu Balou kam ich an einer Mauer mit diesen Kakteen und ihren Früchten vorbei. Man kann sie essen, aber weil ich kein Taschenmesser dabei hatte, verzichtete ich auf den Genuss. Sie haben nämlich ganz winzige hinterhältige Stacheln an der Frucht, die Punkte, die man erkennen kann.



Zum Schluß ein paar entzückende kleine Kindermund Aussagen, ich hoffe, sie regen euch genauso zum Lachen an wie mich. Einen schönen Sonntag.







Dienstag, 12. November 2013

Novemberfarben mal anders

Es müssen ja nicht immer Blätter und sonst was sein, ich habe mal an andere Farben gedacht.
Zum Beispiel Mitbringsel von der Schlemmermesse "Plaza Culinaria".

Ein Blick in die Kinderbäckerei, es duftete verführerisch. Die Kinder mußten sich anmelden, so groß war die Nachfrage.


Weihnachtsgebäck in Hülle und Fülle.

Auch mal was Erfrischendes, die jungen Damen nahmens mit Gelassenheit und ohne Kommentar.

Geleuchtet hat es überall sehr, Sterne über Sterne, die Wahl fiel schwer für manche Leute.
Natürlich wird auch sehr viel Kitsch angeboten, eben für jeden etwas.




Etwas ganz Besonderes gab es an diesem Sonntag auf der Messe, die besten Konditoren sollten ermittelt werden. Das obere Gebilde ist total aus Schokolade, leider kommt die Feinheit nicht so recht raus. Ich kam nicht so nah ran, es gab ein Gedrängel. Die Jury hatte alle Händer voll zu tun. Gewonnen hat übrigens eine junge Frau aus der Region, toll.

Was wäre der November ohne Martinsfeuer, das gehört einfach dazu.




Ebenfalls dazu gehören die Laternenumzüge am 11.11. ein paar liebevoll gearbeitete Laternen zum Abschluß sollen die Novemberfarben abrunden. Vielleicht hat jemand eine ähnliche Idee?