Dienstag, 20. August 2013

Meine Stärksten.......




Ja, meine Stärksten will ich hier vorstellen. Was das ist ??? Das folgt sofort.

Dies sind die Kandidaten:





Zehn Tomaten, stattlich, sauber und so lecker. Was denkt ihr, wieviel bringen die auf die Waage??? Ich habe selber gestaunt, gut 3,5 kg. Da gibt etliche Portionen Salat, oder Suppe. Meine Tagesernten pro Tag liegen so bei ca. 10 kg, von 21 Tomatenstöcken. Noch sehen sie gesund aus. Wie lange werden sie mir noch zu einem leckeren Mittagsessen zur Verfügung stehen? Ich hoffe noch sehr lange.

Jetzt geht es um die Längste:

Es ist eine Gurke, etwas länger als 30 cm, ohne gedopt. Auch davon gab es schon viele Schüsseln voll Salat und viele dankbare Geschenke.

Meine Krummste, eine Zucchini. Ich mag sie in der gestreiften Ausgabe, sie sind zart und schmecken gut. Zum Glück konnte ich die Schwemme noch ganz gut bewältigen, Zucchinibesitzer wissen was das bedeutet. Für Quiche geht immer eine ganze Menge drauf.

Zum Abschluß eine kleine Spielerei, ein Gemüsegesicht.








Sonntag, 18. August 2013

Versteckspiel




Einige Insekten haben mit mir Versteckspiel gespielt, aber ich habe sie gefunden. Ihr dürft nun mit suchen:

Man kann es erkennen, sitzt auf Appelminze und saugt sich den Magen voll.
An anderer Stelle fand ich sie dann:

Sie wechselte den Standort, ich auch. Schaut euch mal dieses zarte Geschöpf an, Vorderteil und Hinterteil mit einem dünnen Faden miteinander verbunden. Es ist nochmal die Grillenjägerin, ich hatte sie neulich vorgestellt.

Im Gras ist viel los, da muß man schon eine Weile stille stehn, um überhaupt was zu erkennen. Seht ihr was? Dann helfe ich mal nach.

Dieser Spanner saß sehr versteckt an Grashalmen.

Nun gehts ans Wasser, grün, alles grün voller Unterwasserbewuchs, das ideale Versteckt für das obige Tier. Kann mans ausmachen? Die Hilfe naht.

Da sass er und beobachtete mich und ich ihn.

Wir bleiben am Wasser:

Hier nun ein Schilfgürtel mit allerhand flinken Bewohnern, welche???

Diese Libelle, sicher gehört sie zu den Federlibellen. Genau das ist sie nicht, Elke hat mich darauf aumerksam gemacht, es ist eine Pechlibelle, danke Elke. Ich weiß nicht wo da mein Kopf war. Die sind sowas von schnell, ich habe einfach auf Verdacht die Kamera hingehalten, so konnte ich doch noch zu einem Foto kommen, nicht so super, aber man kann es erkennen.








Montag, 12. August 2013

So ging es mit dem Tag dann weiter



Mittags sind wir dann mit den Rädern ins Elsass gefahren, ich liebe es dort zu radeln.

Leider, leider fährt man da sehr lange Strecken nur durch Mais, Mais und nochmal Mais.Da bleibt eine tägliche Bewässerung nicht aus, weil der Mais ein Flachwurzler ist und in der Rheinebene alles sehr steinig ist.

Solche Monsterberegnungsanlagen stehen dann im Feld, teilweise 150 - 200 m lange Dinger. Sie sind mit der neuesten Elektronik ausgerüstet, Zeit, Druck alles ist genau aufs jeweilige Feld zugeschnitten. Als ich vor Jahren mit unserem Sohn eine mehrtägige Radtour ins Elsass machte, waren die Anlagen eine willkommene Erfrischung, wir stellten uns kurz drunter und weiter gings dann, es war sehr, sehr heiß an jenen Tagen.

Ganz typisch für jedes kleine Dorf ist einmal eine Kirche. Dann weiter eine Mairie:


Man regelt seine Dorfangelegenheiten noch selbst. Gefolgt vom Kriegerdenkmal:

Das fehlt nirgendswo, sehr wichtig für die "Grande Nation". Man findet dort sehr viele deutsche Namen, kein Wunder, das Elsass hat eine bewegte Deutsch/Französiche Vergangenheit mit nicht immer schönen Erinnerungen auf beiden Seiten.

Auch ein Friedhof besitzt jedes kleinste Dorf. Dort ebenfalls deutsche Namen mit oftmals  typischen jüdischem Klang. Es gab hier wie dort, sehr viele jüdische Mitbürger. Wer ein wenig mehr über die Gefühle der Elsässer wissen möchte, dem empfehle ich das sehr amüsant geschriebene Buch: "Die Linden von Lauterbach" geschrieben von Jean Egler ich glaube so heißt der Autor. Er beschreibt sehr humorvoll die wechselnden Gefühle der Menschen, einmal Deutscher, dann wieder Elsässer. Vor Jahren las ich folgendes fast verblichenes Zitat: "Unsere Sproch verreckt" meint, sind wir nun Elsässer oder sind wir Franzosen?? Die jungen Leute haben damit keine Schwierigkeiten, sie sind Europäer, so einfach ist das geworden.

Bis in die Steppen Afrikas sind wir nicht geradelt, aber so sah es aus. Schafe beim Grasen in öden Gefilden. Als sie merkten, da ist jemand, kamen sie alle angerannt:

Ich hatte nichts dabei, ein wenig Grünes rupfte ich aber doch für sie ab, sie frassen es gierig.

Am Wegrand entdeckte ich noch diese kleinen Kugeln an einem Grashalm. Es sind die Brutkugeln einer bestimmten Wespenart. Kunstvolle, zarte Gebilde, die aber dennoch Wind und Wetter trotzen können.

Zurück in meinen Garten noch schnell einen Gang durchs Gelände, mit folgenden Schönheiten:


Tief ganz tief tummelte sich diese Biene in unserem Hibiskus, die Biene erkennt man fast nicht. Es sieht doch aus, als wäre sie mit Schneeflocken umgeben, sind aber Pollen.


Verschieden Bienen, einmal pelzig, die andere eher nackt, naja, nicht so ganz.
Zum Schluß mal ein Foto für meine Hundebesitzer, die hier auch lesen, freut euch mit mir über diesen hübschen braven Hund.



Er durfte mit Herrchen und Frauchen eine Traktorfahrt mit Landbesichtigung machen, es gefiel ihm wohl sehr gut.













Sonntag, 11. August 2013

Der Tag erwacht


So ganz langsam öffnet sich der Himmel, wie wird dieser Tag?

Die Sonne kündigt sich an, er wird gut, es wird ein Sommertag werden. Vielleicht nicht mehr so heiß wie in den letzten Wochen, aber angenehm für Mensch und Tier.


In meinem Garten beginnt das Leben, im Fenchel ist immer was los.


Zwei, von der gleichen Art, Marienkäfer, aber total andere Zeichnung, ich bin gespannt, wie die neuen Marienkäfer aussehen werden nach diesem Mix.


Der wendet sich ab, sowas aber auch, muß das sein so am frühen Morgen?


Weit öffnet sich die Edelwinde, ob sie besucht wird?


In der Zucchini schwirrte und brummte es in den Blüten, nur als ich kam, da verschwanden sie. Wir haben schon reichlich geerntet, es sind grün/gelb gestreifte Früchte. Gestern gab es eine Ouiche, unseren Gästen schmeckte es und uns natürlich auch.


Schwebfliege und Grünrüssler geniesen die Wärme.


Die Springspinne hat sich vorsorglich schon mal eine Sonnenbrille aufgesetzt, steht ihr gut.
Sie sieht immer so aus, ich bin jedesmal faszineirt von den Augen.



So schön sieht eine ganz simple Bohnenblüte im Morgenlicht aus.


Morgens ist die Wegwarte immer eine Schönheit, mittags ein verschrummpeltes Etwas. Auch sie trägt dazu bei, dass sich die Insekten in meinem Garten wohlfühlen.

Inzwischen scheint die Sonne voll vom Himmel.





Allen Lesern einen schönen erlebnisreichen Sonntag .

















Donnerstag, 8. August 2013

Eine Jägerin

Heute möchte ich euch eine interessante "Jägerin" vorstellen, die Stahlblaue Grillenjägerin.

Das ist sie, die Isodontia mexicana, da steckt doch Musik drin. Sie gehört zu den Grabwespen und jagt, wie ihr Name aussagt, Grillen, aber auch Weinhähnchen. Gerne sitzt sie auf Mannstreu. Bei mir fand ich sie auf Goldrute und auf dem Wolligen Ziest. Da bei uns hier am Kaiserstuhl beide Tiere zu finden sind, lebt sie gerne hier.

Die Reiswanze siehts gelassen, sind sie doch keine Konkurrenten.

Schaut mal meine Tomaten:

So voll hängen sie, die Äste brechen fast ab. Wenn ich sie ernten will, muß ich sehr vorsichtig sein, um nicht den ganzen Zweig mit abzureissen. Gestern habe ich eine gewogen, weil sie so auffallend dick war, sie brachte stolze 500 g auf die Waage, da gibt es von zwei dieser Dinger eine rechte Schüssel voll Salat.
Es hatte sehr sanft und anhaltend geregnet, mein Garten atmet auf, ich auch. Die Giesserei war schon eine richtige Schinderrei. Wie siehts denn in euren Gärten aus? Haben die Unwetter, die manche Landstriche sehr getroffen haben, alles gut überlebt?



Sonntag, 4. August 2013

Sommer, Sonne, Sand......




.... dann ist Urlaub angesagt. Bei mir liegt der Strand 5km weit entfernt und ich radle dahin.
Er ist auf der anderen Seite des Rheines im Elsass gelegen. Dort war ich gestern und habe ein paar schöne Stunden im Schatten verbracht.
Es gab fast alles, Meeresrauschen:

Allerdings gab es mehr Steine als Sand, dafür aber schöne Steine:

Auf Malle gibt es sicherlich keine solche Begegnung:


Die kommen direkt zu einem und fordern Futter, ich hatte nichts dabei und ich füttere sie generell auch nicht.
Es war sehr angenehm dort am Wasser zu liegen. Schatten gab es reichlich, denn dort stehen riesen große Pappeln und sie säuselten sanft im Wind, eine richtige Einschlafmelodie. Wenn, ja wenn nicht auch die zahlreichen Freizeitkapitäne ihre PS auf dem Wasser demonstrieren müssen, was schon störend ist, aber noch zu verkraften. Wenn man die Ferienbilder sieht, wo sich Leib an Leib drückt, dann ist dieser Lärm gut auszuhalten. Da gehe ich wieder mal schnell hin, um Urlaubsfeeling zu geniessen.





Donnerstag, 1. August 2013

Soeben "geschossen"

Gerade gefunden, mein erstes Augustbild:

Eine wenige Tage alte Gottesanbeterin bei uns im Garten.

Nein, nein unser Rasen ist das nicht, der ist eher mehr braun als grün, aber die kleine Gottesanbeterin hatte sich als Ausspähpunkt die Borsten einer Bürste ausgesucht, dahinter steht ein gelber Eimer. Ist doch ein tolles Farbspiel. Die Gottesanbeterin ist noch hell bräunlich gezeichnet. Wenn sie schlüpft sieht sie genau schon so aus, nur winzig klein. Diese Haltung ist auch schon da, ohne das die Mama oder der Papa es ihr vorgemacht haben, denn die werden wahrscheinlich nicht mehr den Winter überlebt haben. Ich freue mich sehr, eine Gottesanbeterin in meinem Garten zu haben, werde aber nach weiteren Tieren Ausschau halten.
Jetzt geht es erst mal wieder ans Gießen, alles hat Durst.