Sonntag, 31. März 2013

Von wegen Osterspaziergang

Ja leider, man kann zwar raus, aber... es pfeift ein kalter Wind um die Ohren. Bunten
Frühling gibt es wohl nur auf den Friedhöfen, da blüht es in allen Farben. Auch in den Vorgärten ist es bunt, aber sonst...





Da kann die Hummel Herta, vom Kinderlehrpfad, schwärmen wie sie will, blühende Kirschbäume gibt es noch nicht.

Hier und da entdeckt man am Wegesrand gelbe Tupfer,  zum Beispiel das Scharbockskraut/Ranunculus ficaria, gefunden am Radweg nach Ihringen.



Auch unser Nachbarskater Moritz sucht die Wärme in unserem Garten.

Auf den hingelegten Dachziegeln ist es warm. Sie sind als Unterschlupf für Blindschleichen gedacht. Als Moritz die Dachziegel verliess, trieb mich die Neugier doch mal unter die Dachziegel zu schauen:





Da lag doch tatsächlich schon eine Blindschleiche, die Sonne schien gerade.

Die Sonne treibt schon ganz schön die Blätter der Jostas raus, ganz vorsichtig wagen sie es, der Sonne entgegen zu blinzeln.
Aber heute am Ostersonntag gibt es im Moment keine Sonne, sie soll allerdings, glaubt man den Wettermännern, bei uns kurz zu sehen sein.
Schaun wir mal, euch allen schöne Zeit.







Donnerstag, 28. März 2013

Ein Vergleich

So richtiges "Drinnenhock-Wetter", draussen lausig kalt, Schneeregen, Minusgrade.
Da sucht man am PC den Frühling, ich habe mal geschaut was auf den Tag genau vor einem Jahr so los war in der Natur.







So sah es bei den Mandelbäumen aus, volle Blüte. In diesem Jahr haben die ersten Blüten gleich wieder ihre Köpfchen zuückgenommen, die noch geschlossenen Blüten warten es ab.


In unserem Garten wagten sich bereits die Apfelblüten ans Licht.



Die Josta auch schon soweit, und heute? Knospen sieht man schon seit Tagen aber sie machen noch keine Anstalten sich zu öffnen, kann man verstehen.



Er war auch schon unterwegs, das Lilienhähnchen. Seine begehrteste Nahrung, meine Kaiserkronen, sind ca. 20 cm hoch, auch sie machen nicht weiter.


Mit einem aktuellen Foto von diesem Jahr, will ich den kurzen Rückblick abrunden.
Schön bunt steht er da, mitten im Dorf und lenkt die Blicke der Leute auf sich. Das tut gut bei dem Grau was z.Zt. wohl überall so ist.

















Montag, 25. März 2013

Tagesaktuelle Fotos

Heute mußte ich einfach mal raus, das Wetter war nicht einladend. Ich beschloss, mal wieder zum Balou zu laufen. Das sind 5 km Hin- und Rückweg, ich mache immer noch den kleinen Schlenker durch die Reben. Die Kamera natürlich dabei, falls es etwas Buntes, Blühendes gibt.

Zunächst ein Foto vom alljährlich zubereiteten Osterbrunnen, das erste bunte Motiv.

Eigentlich sind alle angemalten Eier es wert gezeigt zu werden, ich beschränke mich auf nur dies eine Ei. Wie immer beteiligen sich die Schulen und auch die Kindergärten, geschmückt wird der Brunnen dann von der Trachtengruppe.

Am Wegesrand gab es die ersten Traubenhyazinthen zu bestaunen.

Die Rote Taubnessel war schon in mehreren Exemplaren vertreten. Da die Sonne fehlte, sind die Farben nicht so leuchtend rausgekommen. Die Taubnessel war viel kräftiger in der Farbe als das Foto es wiedergibt.

Hier eine Reiherschnabelblüte, ganz rechts, ich sah es erst am PC, habe ich noch einen Tropfen mit eingefangen.

Die ersten Veilchen standen ganz bescheiden am Wegesrand.

Was verbirgt sich hinter diesem Wollknäuel??? Na, wer erahnt es? Das ist die Küchenschelle, die noch gut verpackt im Pelzmantel auf Sonne hofft, wie wir alle.

Das sind meine heutigen Mitbringsel aus der Natur.







Donnerstag, 21. März 2013

Frühlingsanfang im Freiburger Stadgarten

Gestern war ich in Freiburg, die Sonne schien so schön, da habe ich meine Einkaufstour schnell unterbrochen und bin in den Stadtgarten gegangen.


Über diese Brücke gelangt man in den Garten, sie überbrückt eine stark befahrene Strasse. Im Hintergrund das Freiburger Münster.


So sahen dann die Rasenflächen aus, übersät mit Krokussen.


Diese Blüten entdeckte ich an einem großen Baum, ich weiß nicht wie er heißt, vielleicht ist hier ein kundiger Leser?


Die Blüte sieht mir so nach Lungenkraut aus, bin mir aber nicht sicher, da es sicher eine Züchtung ist.


Ebenfalls üppig blühend, die Lenzrosen.


Die weise Eule schaute mir in aller Gelassenheit zu, sicher freut auch sie sich, dass sie nun bald wieder einen Blumenteppich zu sehen bekommt.


Kleine weiße Sternchen säumten einige Blumenrabatten, sie erinnerten mich an Hasenglöckchen, passend zu Ostern.


Dies ist eine ganz berühmte Gans, sie soll nämlich den anfliegenden Luftangriff durch lautes Geschnatter verkündet haben. Man hat ihr ein Denkmal gesetzt, im Hintergrund nochmal ein buntes Krokusbeet. Ja, es war ein schöner Tag. Die Kinder waren eifrig im Sandkasten und reagierten überhaupt nicht auf das Rufen der Mütter zum Heimgang.







Ganz langsam zogen Wolken auf und veranlassten auch mich, noch in die Stadtbücherei zu gehen, um in allen möglichen Garten -  und anderen, für mich interessanten Heften, zu lesen.

Mein "Insektenhotel" ist heute schon mal unter die Lupe genommen. Ein paar Interessenten besuchten es. Da bin ich sehr gespannt, wie es angenommen wird.
Unser Igel "Konrad" ist ein täglicher Gast, er kommt sogar am hellichten Tag, Angst hat er keine, er scheint uns zu kennen.
Er ist immer noch spindeldürre, der muß noch viel fressen, damit er wieder rund und kugelig wird.














Dienstag, 19. März 2013

Heute beim Rundgang




Beim Blick aus dem Fenster beim Frühstück, sah ich sie, die ersten aufgeblühten Narzissen. Während immer noch viele Blogger mit Schnee zu kämpfrn haben, zeigen sich doch schon die ersten Farbkleckse.


So blüht es am Eingang bei uns, die immer wieder kommenden Primeln in ihrer Schönheit.


Meine Christrosen in aller Pracht und Fülle.



So traf ich mein Blaukissen an, alles drängt ins Freie.


Krokusse gibt es bei uns in den Farben blau, weiß und gelb.


Darüber werden sich ganz besonders die Lilienhähnchen wieder freuen. Auch die Kaiserkronen schauen schon mal.


Dieses hübsche Bienenhotel bekam ich vor ein paar Tagen zu meinem Geburtstag. Ein lieber Freund hat es mir gebastelt, ich bin überglücklich. Nun wird es gleich morgen seinen endgültigen Standort erhalten.




Mit diesen Fotos wollte ich allen " Schneeschippern" Mut machen, auch bei euch wird es bald soweit sein. Dann werden sich wieder alle überschlagen und bunte Fotos einstellen, ich freue mich schon darauf.





















Sonntag, 17. März 2013

Sommerausflug mit Kindergartenkindern 2009

Es regnet, es ist unangenehm, was macht man an solch einem Sonntag??
Man schaut in alte Fotos, das habe ich getan und einen wunderbaren Sommerspaziergang mit einer Kindergartengruppe gestartet. Dieser Ausflug war statt Sommerferienprogramm gedacht und möglichst viele Eltern dazu eingeladen. Weil es an diesem Tag sehr, sehr heiß war, wurde der Ausflug erst ab 17.00 Uhr angesetzt. Ich hatte deswegen auch einen Weg ausgesucht, wo es hin und wieder Schatten gab. Alle Fotos sind nicht von mir gemacht, mit Genehmigung der Fotografin darf ich sie zeigen.

Zunächst gingen wir ein Stück diesen speziellen Kinderpfad hoch, den "Wendelin Wiedehopf Kinderpfad".

Mit dabei, natürlich "Hummel Herta" mit ihren vorwitzigen Bemerkungen, sehr zum Vergnügen der Kinder und Erwachsenen.

Ein richtiges Foto gab es auch zum Ansehen mit den dazugehörenden Erklärungen.


Die Kinder hörten aufmerksam zu.


Den Löss galt es sehr genau zu untersuchen. Kann man mit dem Finger ein Loch in den Löss bohren?? Es ging, aber sehr schwer. Der Löss hat einen großen Anteil an Kalk, der so einer Wand eine gewisse Stabilität gibt, das konnten die Kinder gleich ausprobieren.


Wer ist als Erster oben?? Große Frage und großer Andrang, besonders bei den Jungen.

Hier entsteht gerade ein Graspüppchen, ich machte es so ganz nebenbei, ohne zu ahnen, welche Reaktion bei den Kindern entstand.

Hier das fast fertige Püppchen, es mußte noch gekürzt werden, danach erhob sich eine Bettelei um das Püppchen, was tun?? Ich drehte mich um und warf die kleine Puppe in die Luft, ein Junge fing das Püppchen auf und war stolzer Besitzer, sehr zum Ärger der Mädchen. Ein Sturm der Entüstung hob an, alle wollten ein Püppchen haben. Ich schlug vor, ich zeige es den Müttern und sie sollen sich darin üben. Das war ein Vorschlag der  sofort in Aktivitäten umsetzt wurde.

Bepackt mit reichlich Material ging es weiter. Es kam dann ganz anders.

Wir machten unter einem schattigen Kirschbaum Rast und da gab es soviel zu erleben, die Kirschen wollten gegessen werden. Gleich daneben war eine Pferdekoppel, sie war nicht belegt, und mitten auf der Wiese eine einsame Hütte, wer da wohl wohnt?? Das wurde gleich mal gelüftet, es gab ein ziemlich verwahrlostes Innenleben mit Gestank, wie die Kinder uns berichteten. Manche haben sogar ein "Gespenst" gesehen. Die Püppchenbastelei war vergessen.

Langsam gingen wir wieder Richtung Kindergarten, immer wieder wurde etwas entdeckt und erklärt, Blumen gepflückt, leere Schneckenhäuser gesucht.

Diesen schönen Blumenstrauss haben mir die Kinder gesucht. Ich nutzte die Gelegenheit dazu, auch die Eltern ein wenig mit in das Geschen einzubinden, indem ich einzelne Blumen heraus zupfte und nach ihren Namen fragte. Es war wunderbar zu erleben, wie Kinder und Eltern sich dabei beteiligten, sie hatten fast alles gewußt, toll.


Mit viel neuen Erlebnissen ging es dann abwärts ins Dörfle, dort gab es im Kindergarten noch einen kleinen Umtrunk mit einem kleinen Imbiss in Form von Eis, da sagte niemand "nein".