Freitag, 28. Dezember 2012

Es ist wieder soweit

Die Raketen werden starten, dies ist keine sondern eine ganz simple Wunderkerze, der Lärm wird wieder das neue Jahr begrüssen, alles wie immer. In den Geschäften liegen sie alle aus, die Krachmacher. Warum muß man eigentlich soviel Lärm machen?? Das neue Jahr kommt auch ohne großen Lärm.
Ich möchte allen meinen Lesern ein gutes neues Jahr wünschen, lasst es friedlich ankommen, nehmt euch nicht zuviel vor, meistens schafft man doch bloß die Hälfte. Ich werde nun schon ins 7.te Bloggerjahr eintreten, wie die Zeit vergeht. Ein wenig Stastistik?? In den vergangenen Jahren haben in meinen Blog geschaut, bis gerade eben 16.30,  54028 Besucher, im Schnitt ca. 50. Das heißt für mich: Müllerin streng dich an. Vieles ist ja schon hier gezeigt worden, manches wird sicherlich nochmal erscheinen, aber so ist sie nun mal die Natur, jedes Jahr zeigt sie uns ihre Wunder und ich staune immer wieder aufs Neue. Dieses Staunen möchte ich gerne mit euch teilen. Ich hoffe, auch ihr macht alle weiter und belebt die Bloggerlandschaft mit euren Fotos, euren Anregungen, guten Ideen und interessanten Vorschlägen.
Bis dann,
liebe Grüße
von edith

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Alles vorbei

So schnell ist es vorbei, tagelange Überlegungen was das Essen anbelangt, Einkäufe an langen Schlangen an der Kasse. Jedes Jahr nimmt man sich vor, das passiert mir im nächsten Jahr aber nicht wieder. Das Wetter war ja fast überall eine große Überraschung, Kanaren liessen grüssen.

Meine "Haselnusswürstle" wagten schon mal einen Blick ins Land.

Stimmungsvolle Lichtverhältnisse gab es zu sehen, hier bei einem Spaziergang in Breisach.

Das Münster wurde gerade von der Sonne angestrahlt, wir waren auf dem Eckartsberg, der gegenüber liegt und auch der Europaberg heißt.

Blick auf den Kaiserstuhl, auch er bekam gerade ein wenig Sonne ab.

Das Spiel mit Wolken und Sonne hat mir gut gefallen.

Am Rhein stand doch der Napoleon und warb um Passagiere die mit seinem gleichnamigen Schiff eine Reise machen sollten. Ich habe niemand zusteigen gesehen.

Da es z. Zt. wenig Farbe in der Natur gibt, nimmt man alles mit was sich an Farbe anbietet.Dieser Kürbis war wohl zuviel für den Suppentopf, er landete kurzerhand im Gelände.Wir haben zusammen mit unseren Kindern Gegenden aufgesucht, wo wir schon lange nicht mehr waren. Es waren schöne Tage mit keinem Stress. Ich hoffe, ihr hattet auch alle gemütliche Weihnachtstage. Von einigen weiß ich es ganz genau. Wir haben einen neuen PC bekommen, muß mich erstmal an alles gewöhnen.









Sonntag, 23. Dezember 2012

Einen schönen vierten Advent


Es ist ja hier bei uns eher wie im Frühling denn Winter, aber meinen kleinen Sängern macht das nichts aus. Sie wünschen uns allen einen schönen letzten Adventstag.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Ein echter Wintertag

Ja, man muß ihn schon extra erwähnen,denn er ist eher selten so schön wie gestern. Die Temperaturen lagen bei uns bei -8°,  das will was heißen. Schnee lag auch, nicht viel aber es war weiß, nichts wie raus. Da entstanden dann diese Fotos:

 Die letzte Reserve für die Vögel, sie finden immer noch was.

Fest im eisigen Griff, Zapfen an einer Birke.

Walnussbaumalle, es lagen auch noch Nüsse drunter, die haben wir aufgebrochen und für die Vögel angeboten, sie kamen schnell dahinter.

 Blick aufs Dörfle.

 Der Nistkasten hoch oben im Haselnussbaum bei uns im Garten, er war bewohnt. Wir haben täglich Blau- und Kohlmeisen in großer Anzahl am Futterplatz.


Lichteinfänge am frühen Morgen in unserem Garten.

Aber trotzdem, die Sehnsucht nach solchen Blüten bleibt wach. Denn wenn man sich vorstellt, in 3-4 Monaten blüht es wieder, ist diese Vorstellung bei Ansicht des Schnees manchmal kurios.

Euch allen einen schönen dritten Advent.

Montag, 10. Dezember 2012

Geheimnisvolle Fenster

Im Advent sehen viele Fenster so geheimnisvoll aus, was sich wohl dahinter gerade abspielt? Am Tag sehen unsere Nachbarfenster ganz normal aus, aber bei Nacht und wenn es dann noch schneit, wirken sie wie verzaubert.

Ich habe einfach mal die Kamera auf den heruntergfallenen Schnee gehalten, eine kleine Spielerei mit der neuen Kamera.
Am anderen Tag, den Samstag, lag doch tatsächlich Schnee bei uns, das lud zu einem Spaziergang ein.

Schnell muß man hier sein, um überhaupt ein Schneebild zu erhaschen. Meistens liegt er dann etwas länger im Schattenbereich und deshalb sind die Fotos nicht so strahlend weiß wie bei euch.

Einem Kirschbaum machte wohl der Frost und der Schnee zu schaffen, er sah so aus, als müßte er weinen.
Wenn ich so meine tägliche Statistik verfolge, dann stelle ich fest: Viele Leser sehnen sich bereits wieder nach Sommerfotos. Denn sehr viele klicken diese Seite bei  mir an: Sommerfarben, ich habe es auch gemacht und habe mich erneut über die bunten Farben gefreut.Obwohl mir der Schnee sehr gefallen würde, z. Zt. kommt bei uns nur eine Mischung aus Regen und Schnee an. Darum erfreue ich mich an euren Winterfotos.





Montag, 3. Dezember 2012

Bei uns am 1. Advent......

.....  sah es so aus:

Ein zarter Hauch von Schnee, er verbreitete eine feierliche Stimmung. Bei Kerzenschein genossen wir das Frühstück, ich hatte mich früh raus gewagt, um frische Brötchen zu holen.
Aber die Pracht hielt natürlich nicht lange an. Als ich kurz vor dem Mittagessen noch eine Runde durch den Garten machte, ich wollte nachschauen ob ich Feldsalat stechen könnte, ging aber nicht der Boden war gefroren. Wir hatten 5° in der Nacht. Aber etwas anderes habe ich dann mit der Kamera eingefangen, Moos. Beim Betrachten der Fotos stellte ich fest, Moos ist ein faszinierendes, feines Gebilde und so unterschiedlich in seiner Struktur, ich will es einfach zeigen.







Hättet ihr das gedacht??? Ich war ganz begeistert.
Am Nachmittag war ich auf dem Weihnachtsmarkt hier bei uns in Ihringen, zwei Fotos von da, denn die Märkte gleichen sich ja so ziemlich, aber interessant sind sie doch. Schon allein die verführerischen Düfte die in der Luft schweben, die vielen liebevollen Dinge die im Angebot stehen, erstaunlich wie kreativ die Menschen sind. Besonders aufgefallen sind mir diese Engel:


Sie sehen so einfach aus, einfaches Material, aber man muss erst darauf kommen, ich fand sie hübsch. Habe aber doch keinen gekauft, dafür aber ein paar sehr dicke Socken, ein Getreidesäckchen, wenn man es auf die Heizung legt und es dort "auflädt", dann kann man seine Wärme deutlich spüren, ich habe es gerade im Nacken liegen, aaaa das tut gut.

Freitag, 30. November 2012

Letzter Novembertag

Er verabschiedet sich heute ganz ordentlich, bis jetzt noch ohne Regen. Kalt ist es geworden und trotzdem habe ich noch vor einer Woche, dieses Insekt an der Hauswand unserer Nachbarin gefunden, eine Gottesanbeterin:

 Da schien noch die Sonne und wir sind beim Laufen ordentlich ins Schwitzen geraten, das hat sich am anderen Tag geändert, totaler Regentag mit starkem Wind.



Er taucht immer noch jeden Abend zum Fressen ein, für ihn wird es aber nun doch allmählich Zeit in sein Quartier umzusiedel. Er hat es gleich um die Ecke, wir haben ein wenig nachgeholfen, indem wir ihm ein kuscheliges Kistchen gerichtet haben, ausgestopft mit Papier und Laub, den Rest hat er selber erledigt.

So soll es ja am 1. Advent aussehen, das wäre schön, denn in Ihringen ist wieder Weihnachtsmarkt, nur an diesem Tag und nur von 11.00 Uhr bis um 18.00 Uhr. Da wäre so ein herrlicher Wintertag geradezu ideal.

Eine kleine Einstimmung auf die folgenden Wochen soll euch dieser Lichtervorhang vermitteln. Habt ihr schon fleißig gebacken?? Ich habe vier  Linzertorten geschaftt, davon sind zwei auf der Reise nach Bayern. Der Rest ist unser, wer möchte darf probieren kommen. Einen schönen 1. Advent.

Dienstag, 27. November 2012

Auf dem Zwiebelmarkt in Bern

Ich habe es schon so oft in den vergangenen Jahren gelesen: "Fahrt zum Zwiebelmärkt uff Bern". Da dachte ich, gehste mal mit und lässt dich überraschen. Das Wetter war nicht ganz so einladend, jedenfalls als ich hier in Ihringen in den Zug stieg. Trotzdem standen eine Menge " Rentner" erwartungsvoll an der Haltestelle, überwiegend Frauen, die Männer gingen  nicht mit.
Als wir im Bus sassen, regnete es sehr heftig und die Stimmung war nicht gerade euphorisch. Aber dann wurde es etwas lichter und wir sahen sogar die Berner Alpen.

So empfing uns zunächst die Stadt Bern, man brauchte noch für eine Weile den Schirm.

Sieht doch schon etwas heller aus, es wurde aber noch besser, man konnte den Schirm zusammenklappen.

Nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch erreichten wir den Zwiebelmärkt. Da lagen sie die Zwiebeln, fein eingebunden in Zöpfchen und nicht gerade billig.

Immerhin kostete so ein Zopf so um die 14.- Schweizerfranken.

Es gab aber auch ganz entzückende andere Ideen aus Zwiebeln, die sollen nun folgen:




Was mich zunächst sehr irritierte war das viele Konfetti mit dem überwiegend die jungen Leute sich bewarfen. Ich erkundigte mich nach dem Sinn des lustigen Treibens und erhielt die Nachricht, pure Freude über das Zwiebelfest. Mit einem kleinen Plastikhammer , schlug man sich auch gegenseitig auf den Kopf, dabei ertönte jedesmal ein Piepston, lustig.

Es bereitete den jungen Leuten einen großen Spass, wie man sehen kann. Ich wurde auch damit dekoriert und sogar einen Schlag auf den Kopf gab es, sehr zögernd, weil der junge Mann sich nicht sicher war, wie ich reagierte, aber ich habe ja Humor und lachte den jungen Mann an, Freude auf beiden Seiten.
Allerdings sahen die Strassen so aus:

Über die vielen Stunden und bei den nassen Strassen, häuften sich die Schichten zu einer ekligen und rutschigen Masse. Ein kleines Mädchen fiel in den Matsch und war ordentlich eingeschmiert, weinte deshalb bitterlich.

Was hat der Bär mit Bern zu tun?? Er ist im Stadtwappen, wer mehr Info möchte, googelt einfach danach.

Die Aare fließt durch Bern und bietet überall reizende Ausblicke, wie hier. Man glaubt, man ist im Mittelalter, es hat mir gut gefallen. Allerdings, nochmal gehe ich nicht mehr auf den Zwiebelmarkt. Inzwischen hat sich auch viel Kommerz eingeschlichen, was nicht unbedingt " zwieblisch" anmutet. Die Berner, oder überhaupt die Schweizer, haben sicher einen anderen Bezug zu dem Geschehen. Sicherlich hat dieser Markt eine besonder Bedeutung,