Dienstag, 23. November 2010

Große Ereignisse ...

.... werfen bekanntlich ihre Schatten voraus.
Welches Ereignis steht an?? Der 1. Advent steht vor der Tür, Leute, wie die Zeit vergeht. Seid ihr schon darauf eingestellt?

Der Himmel leuchtet auch irgendwie anders, weihnachtlich eben.

Kalt ist es geworden, auch bei uns. Trotzdem blüht noch immer einiges. Ob wir wohl mal den Vulkan anheizen sollten, damit es nicht so feuchtkalt wird? Jemand hat es probiert, hier ein Beweis:


Nein, nein die Linzertorte habe ich nicht in Vulkanasche gebacken, ganz normal im Backofen. Vier Stück auf einmal, sie sind schon auf der Reise nach Bayern. Zum 1.Advent werden sich meine Kinder darüber freuen, hoffe ich.



Ihn traf ich heute in Freiburg an, er saß draussen mit seinem großen Buch und bereitete sich schon für seinen großen Auftritt am 5. Dezember vor. Er sah und hörte nichts, ich fragte ihn, ob es nicht zu kalt sei, null Antwort.


Er wird ihm dann wohl zur Seite stehen, in einem Blumenladen fand ich dieses hübsche Rentier, ob er wohl Rudi heißt??

Ist sie nicht hübsch, diese Stadt? Ich weiß nicht wie sie heißt, aber Freiburg ist es nicht, man kann sie kaufen. Ich habe sie nicht gekauft, aber schon die ersten Geschenkle, die bekommt man nur hier auf dem Weihnachtsmarkt in Freiburg.

Am 1. Advent gibt es auch bei uns in Ihringen einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt.

Von einem ungewöhnlichem Musiker muß ich unbedingt erzählen. Schon von Weitem hörte ich anmutende trommelähnliche Musik. Beim Näherkommen stutze ich, das kann doch nicht wahr sein. Da saß ein Mann auf einem Hocker, auf seinem Schoß eine Bettpfanne, wie man sie in Krankenhäusern antrifft, er entlockte ihr angenehm klingende Töne. Die Leute lächelten als sie ihn passierten, Ideen muß man haben , um aufzufallen.
Euch allen einen schönen 1. Advent, laßt euch nicht hetzen.

Donnerstag, 18. November 2010

Wenn ich mir den ...

.... Winterjasmin begucke, dann habe ich das Gefühl es wird Frühling, soviel Blüten hat er:


Und nicht nur der trägt Frühlingsblüten, nein auch die Forsythie öffnet sich schon wieder.

Im Nachbargarten zeigt die Magnolie ebenfalls ihre ersten Knospen, wenn das man gut geht.

Am Rhein in Breisach gab es Massen von Menschen die den letzten warmen Sonntagssonnentag zu einem Spaziergang nutzten.

Es ist auch wunderschön am Altrhein, es dürfen dort nur Segelboote und Ruderboote verkehren.
Auf die Tasse Kaffee, die wir am Abschluß des Spazierganges tranken, mußten wir eine 3/4 Stunde warten.

Ich hatte zwar mit aller Gewalt versucht die Wolken, die aus dem Elsass anrückten, wegzudrücken, aber ich schaffte es nicht.

Sie wurden immer dichter und dunkler, am Montag luden sie dann den ganzen Tag ihre Regenlast ab und vorbei wars mit den Sommergefühlen.
Die Natur hält ihre Zeiten doch ein, manchmal gehts ein bisschen länger, aber er kommt, der Herbst, der Winter usw.

Sonntag, 14. November 2010

Sonntagsspaziergang

Weil heute morgen die Sonne soo schön schien, bin ich gleich raus in unseren Garten , um einen Gartenspaziergang zu machen. Es gab noch eine Menge zu entdecken, ich nehme euch mit.


Diese Haselnusshülle hat Carmen nicht geschafft.

Die alte Hülle hägt noch, da regt sich bereits neues Leben am Haselnussbaum:


Auch andere Dinge sind noch hängengeblieben, ein paar Trauben z.B. , eigentlich sind sie aufgefangen vom Juniperus.


Während diese noch essbar sind, ist die nun folgende Traube eher in Richtung Rosine.

Sie hat die Qualität einer "Spätlese", der Tropfen, der sich darin noch befindet, ist zuckersüss.

Hängengeblieben ist auch diese zarte Vogelfeder, ich schätze, die stammt von einer Taube, oder sollte es eine Daunenfeder von einer Martinsgans sein?

Hat Carmen sie in unseren Garten geweht??

Eine einzige Nashi hat auch noch überlebt und dient nun noch diversen Insekten als süsse Nahrung.


Zu meinem Erstaunen gab es auch schon tierische Sonnenanbeter in unserem Revier.

Eine Reiswanzenlarve auf Malvenblätter.

Ebenfalls auf Malvenblätter ein Grashüpfer.

Er hatte wohl gerade ausgeschlafen, jedenfalls sah es für mich so aus.
Sekunden später war er topfit und fing sofort zu klettern an, um so der Fotolinse zu entkommen.

Die Linse wirkt für die kleinen Insekten schon bedrohlich, zumal ich bis auf 1cm an sie ranpirschen kann.

Geblüht hat es auch noch im Garten, ein letztes Aufbäumen bevor es vorbei ist mit der Sonne, morgen soll es kälter werden.



Ein paar Blüten hatten schon ihre Winterpudelmützen aufgesetzt, meine Astern.

Eine Blüte gab es dann doch noch nach intensiven Suchen.

Alle Fotos mit meiner alten Kamera, ich komme wieder ganz gut zurecht damit. Am Nachmittag steht ein Spaziergang am Rhein auf dem Programm, die Kamera ist mit dabei.

Freitag, 12. November 2010

Die Oldie kann es noch

Ja, nach einiger Übung haben wir uns wieder aneinander gewöhnt, meine alte Kamera, auch eine Ricoh wie die neue, und ich. Dieses Foto enstand noch vor dem großen Sturm mit dem charmanten Namen "Carmen", ich denke mal, nun sind alle Birnenblätter abgeweht. Jedesmal wieder aufs Neue staune ich, wie schön sich die Birnenblätter verfärben.

Auf unserem Balkon stand noch eine fast vergessene Tomatenpflanze, da gab es doch tatsächlich noch diese Früchte.

Inzwischen noch etwas rötlicher geworden, ehrlich, ganz ohne Witze erzählen. Sie werden wohl in der nächsten Tomatensoße landen.
Nach Carmen sah es wüst aus, die Bäume leer, der Boden bedeckt.

Da wir sehr viele Haselnussbäume haben, bin ich sehr dankbar, wenn der Wind mir hilft bei der Beseitigung der Blätter, er verteilt sie auf Strassenlänge. Wer sich im Sommer am Grünen erfreut, muß im Herbst auch das Gelb ertragen, auch wenn es bei ihm direkt vor der Haustüre liegen bleibt. Ich kann es nicht ändern, oder?

Die rosa Geranie, direkt am Eingang, hat Sturm und erste Fröste gut überstanden, so leuchtet sie immer noch.

Im Garten entdeckte ich noch eine Heidelibelle, wir schreiben November. Sie genoss die Sonne die wir am Anfang dieser Woche noch immer hatten.

Ein Marienkäfer suchte sich auf einem Salbeiblatt, es ist der Wollige Salbei, den letzten Sonnenstrahl aus, um dort ein wenig zu verweilen.


An meinem Phlox gab es noch ein paar zarte Blüten, duften tun sie leider nicht mehr arg.

Neulich war ich bei Balou zum Herbstabschlußessen eingeladen, da bin ich ganz schnell kreativ geworden und habe diesen Herbstkranz gewunden, klingt doch edel?

Zum Abschluß meiner Oldievorstellung ein Stimmungsbild vom Baggersee, entstanden zwischen Breisach und Ihringen.

(Anklicken nicht vergessen)

Wie seid ihr so drauf? Laufen bei euch schon Vorbereitungen für die große Plätzchenbackaktion?
Bei uns werden Nüsse geknackt für die Linzertorten und alle Zutaten schon mal geordert.
Ein schönes Wochenende euch allen. Jetzt kommt ja die Zeit der besinnlichen Stunden und der Kerzen mit viel guter Musik, ich geniesse diese Stunden.

Mittwoch, 10. November 2010

Warum rennen die so???


Ja, warum rennen die so??? Ganz klar, morgen ist Martinstag, da will keine in den Bratofen, da will keine hängenbleiben und die letzte Gans sein. Vielleicht kennen auch Gänse das Sprichwort: "Den Letzten beißen die Hunde".

Hängengeblieben sind diese hier:


Der Wind und der Regen haben in wenigen Tagen ganze Arbeit geleistet, die Blätter in unserer Strasse gleichmäßig verteilt, da konnten wir auch noch ein paar reife Feigen an unserem Baum finden.

Heftig widerstanden haben diese Blätter:

Die Pfaffenhütchen zeigten auch noch keine Lust sich einfach runterwehen zu lassen. Da muß der Wind nochmal zuschlagen.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann können wir wieder solche Fotos einfangen:

Pilz im Rauhreif.

Oder Hagebutte im Schneepelz:


Auch Apfel im Eisbad ist nicht ungewöhnlich.


Aber zur Zeit habe ich nur meine Oldiekamera, sozusagen meine allererste Kamera zur Verfügung. Meine neue Kamera ist in Reperatur, der Powerknopf ist defekt, zwei bis drei Wochen kann das dauern, eine ist erst rum. Die uralte Kamera macht nur bedingt gute Fotos, oder ich muß es erst lernen, mit ihr umzugehen.

Donnerstag, 4. November 2010

Nur mal so ....

.... wer hat denn wohl die schönsten Farben, der Frühling oder der Herbst??? Das fragte ich mich, und schon stellte ich Vergleiche an. Hier ein paar Gegenüberstellungen, ist ja nur eine kleine Auswahl, ihr könnt sie ja selber weiter ausbauen mit euren Fotos.

Beginnend mit dem Frühling:

Die Winterlinge sind ja so ziemlich die ersten Farbtupfer im Frühling. Wie freut man sich, wenn man sie sieht.

Nun folgt ein Herbstbild, ich werde sie immer so im Wechsel zeigen, einmal Frühling, einmal Herbst.

Der Frühling ist dran:

Zarte Haselnussblüten.

Herbstbeeren, von den Vögel geliebt.

Noch an den Winter erinnernd, die Schneeglöckchen, aber doch schon den Frühling einläutend.


Überschwängliches Gelb, der Herbstwald, raschelnde Blätter, leichtes Wehen in den Ästen.

Im Frühjahr dann statt Blätterrascheln Veilchen, die den Waldboden teilweise bedecken.

Während man sich zu den Veilchen runterbeugen muß, um ihren Duft zu spüren, kann man im Herbst von den Trauben naschen.

Wenn sie blühen, die Mandelbäume, dann ist das Frühjahr schon weit fortgeschritten, wir haben Mai.

Sind dagegen die Rebenblätter gelb, zerzaust und nur noch wenige an den Reben, dann ist es schon spät im Herbst, Oktober/November. Nur noch wenige schöne Sonnentage, dann kommt die dunkle Jahreszeit.

Der Frühling mischt nun so richtig auf, aus allen Ecken spriessen die Farben ans Licht und tun den Augen und dem Herzen gut.


Der Herbst verabschiedet sich meistens mit zwei vorherrschenden Farben, gelb und rot. Wenn die Sonne scheint, dann leuchtet alles wie Gold und Edelsteine, dieses Farbenspiel bietet nur der Herbst, darum sollen wir ihn geniessen, auch wenns mal stürmt.