Mittwoch, 28. Januar 2009

2.Geburtstag juhu....

Ich kann es garnicht glauben, aber es ist wahr, heute vor zwei Jahren habe ich meinen Blog eröffnet. Viele haben mich besucht, genau gesagt 20645 bis eben, auf 376 Post habe ich es gebracht, ich bin selber total überrascht. Ich danke allen, die mich besucht haben. Da ich im Augenblick Gast bei einer lieben Bloggerfreundin bin, bleibt mein heutiger Post ohne Fotos, aber wenn ich wieder in Ihringen bin, dann gibt es einiges zu zeigen und zu berichten.
Bis dann grüßt euch Edith.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Genaueres zum Wespenspinnenkokon

Anne zeigte sich besorgt darüber, ob denn der Kokon der Wespenspinne auch warm genug für die Kleinen ist, er ist es. Dazu nun mehr für alle, die sich dafür interessieren.
Mit dem dünnen Mäntelchen braucht man sich keine Gedanken zu machen, der hält warm. So dünn ist der garnicht, denn das Gespinst besteht aus mehreren Schichten von verschiedenartigen Spinnfäden.


Zuerst spinnt die Spinne Fäden in Blätter oder Stängelgeflechte, um so die Stabilität des Kokons zu gewährleisten. Immer in Nähe des Fangnetzes geschieht dies und immer in der Nacht. Danach beginnt sie aus braunen, gekräuselten Fäden einen massiven, korkenähnlichen Gespinstpfropf zu weben. Auf seiner Unterseite hat er eine weiße Fadenschicht. Dahinein hinterläßt die Spinne nach einiger Zeit einen milchigen Flüsigkeitstropfen aus der Geschlechtsöffnung, nach und nach treten die leuchtend gelb gefärbten Eier dazu, so dass der weiße Tropfen immer mehr zu einer gelblichen Kugel anschwillt. Wenn er die Größe von 6-8 mm Durchmesser erreicht hat, wird diese etwas abgeflachte Kugel mit einer glatten, weißen Seidenschicht überzogen. Die Spinne wechselt die Fadenfarbe und arbeitet mit einem braunen Faden weiter. Nach einigen Stunden hat er dann die Größe erreicht, die ich auf meinen Fotos zeigte, etwa 3 cm. Abschließend werden auf die Aussenschicht noch lockere weiße Fäden eng übereinander gewebt, die beim Trocknen pergamentartig werden. Nochmals wechselt die Spinne die Fadenfarbe, um mit einem braunen Faden den Kokon zu vollenden. Ganz zum Schluß werden noch von oben nach unten verlaufene dunkelbraune Streifen aufgewoben, damit ist der Kokon perfekt getarnt. So gut verpackt können die Kleinen dem Winter trotzen, wenn er nicht vorher geöffnet wird. Da nicht aus allen Eiern kleine Spinnen schlüpfen, ist auch die Anzahl der Eier, einige hundert, verständlich. Zum Schluß noch ein Foto vom geplündertem Kokon.



So winzig überwintern die Kleinen im Kokon, er war aufgerissen, so konnte ich ein Foto machen, Qualität ist nicht super, aber man kann sich etwas drunter vorstellen.

Wer noch mehr über das Wespenspinnenleben lesen möchte, klickt einfach nochmal hier rein:
Der Beitrag lautet:"Meine Wespenspinnen" und ist im August 2008 nachzulesen.

Dienstag, 20. Januar 2009

Was gibt's im Garten?

(Klick und groß)

Nachdem diese tollen Wolken die Schneewolken vertrieben haben, kam der Regen.

Er hat dann den Rest besorgt, den ganzen Schnee weggewaschen.
Heute bin ich ganz vorsichtig durch den Garten gegangen, um nach meinen Wespenspinnenkokons zu sehen. Es war sehr nass, bei jedem Schritt hörte man ein leises Wassergurgeln unter den Füssen.
So traf ich den ersten Kokon an, aufgepickt von den Vögeln, ich vermute mal es waren die Meisen.

Sie haben sicherlich keinen Erfolg gehabt, denn die Wespenspinnenmutter hat ihre Eier richtig gut verpackt. Sie verspinnt ihre Eier total, es sieht aus wie braune Watte und dahinein legt sie einige hundert Eier. So gut eingelullt, können sie dem Winter gefasst ins Auge sehen, wenn, ja wenn da nicht die Störenfriede kämen.

So geschlossen sollte ein Kokon aussehen, wirklich gut verriegelt von allen Seiten.Ich hoffe doch sehr, dass ich aber im Sommer wieder diese hübsche Spinne in meinem Garten finden werde.

Meinem Feldsalat ist es gut gegamgen unter der Schneedecke, so kräftig leuchtete er mir entgegen.
Einem anderem Wintersalat hat der Fost und der Schnee auch nicht viel anhaben können, meinem Zuckerhut.

Die äußeren Blätter sehen ein wenig lädiert aus, aber der Kern stimmt. Der Zuckerhut ähnelt im Geschmack ein wenig dem Endiviensalat, nur noch ein wenig bitterer, kräftiger.
Da hatte ich doch tatsächlich eine Blüte gefunden, eine Konkardenblume, die sich wohl kurz vor dem Schneefall rausgewagt hatte. Da der Schnee sie zugedeckt hatte, konnte ihr der Frost nicht zu nahe treten, so fand ich sie heute dann so halbaufgeblüht vor.

Für den Grünkohl waren das die richtigen Temperaturen, er zeigte sich in seiner ganzen Schöne.

Den hatte ich total übersehen, den kleinen Winzling von Blumenkohl. Ihm ist die Kälte nicht so gut bekommen. So wie der aussieht, hatte er trotzdem noch Liebhaber gefunden, wahrscheinlich noch ein paar Schnecken, kurz vor dem Kältetod.

Was ich aber gehört habe, das möchte ich zum Schluß noch anmerken: Die Meisen singen schon Frühlingslieder. Da kommt doch Freude auf....

Donnerstag, 15. Januar 2009

Wenn man mich fragen würde ......

..... was ich von diesem Winter halte, nicht viel, er soll weichen. Das sage nicht ich, Edith, die Naturwanderin, sondern ICH, die Weinbergschnecke.

Selbst hinter verdeckelten Türen merkt man in diesem Jahr sehr, wie streng er ist. Ich sehne mich danach, endlich wieder ins Freie zu kommen.

Die Warterei in dem engen Häuschen geht mir sowas auf den Keks, das könnt ihr mir glauben.

So ein Jahreszyklus der Schnecken ist nicht sooo aufregend. Es fängt damit an, dass man im Frühjahr beginnt, sobald man die nötigen Sonnenstrahlen deutlich im Inneren spürt, sich zu "entdeckeln", Schritt eins sozusagen. Dann sucht man sich in Ediths Garten zuerst was Frisches,
danach lechtzt man den ganzen Winter. Wenn man sich dann so langsam durch den Garten geschleimt hat, seine ebenfalls erwachten Kumpels alle wieder gesehen hat, dann muß man sich schon wieder Gedanken machen, wo hinterlasse ich den Nachwuchs?
Zuerst heißt es ja noch, mit wem der anderen Schleimer lasse ich mich auf ein "Liebesspielchen" ein. Bei uns ist das nicht gar so romantisch, eine ziemlichliche Rauferei mit gegenseitiger in die "Weichteile Rumstocherei", ehrlich gesagt, ich bin dann immer ganz k.o., bin froh wenn es rum ist.
Dann suche ich mir ein gutes, verborgenes Plätzchen, um dort meine Eier abzulegen:


So verborgen war es dann doch nicht, Edith hat mich erwischt, naja die darf das ausnahmsweise mal, weil wohl viele so einen Vorgang noch nie gesehen haben :-)

Ist diese Anstrengung getan, folgt die herrliche Zeit des Herumstrolchens im Garten, hier ein Plauderstündchen, dort ein üppiges Mahl, so könnte es bleiben. Doch leider hält das schlaraffenähnliche Dasein nicht ewig an. Manche lieben uns so sehr, dass sie sich sogar verkünsteln, um uns in Eisen zu verewigen.

Wir fühlen uns geehrt, obgleich es auch Typen gibt, die uns lieber im Kochtopf sehen, schämt euch.

Sogar aus unseren leeren Häusern entstehen noch Kunstwerke, gesehen in Edith's Garten.

Leider, leider geht auch der schönste Sommer rum, die ersten kalten Nächte sagen uns ganz deutlich, such dir ein geschütztes Plätzchen und mach das Haus dicht. Ja, da muß man doch so ein Gesicht aufsetzen, mir stinkt's dann immer wieder aufs Neue.

Ich habe aber schon hier und da die Meisen gehört, ganz leise haben sie gesungen, der Frühling ist nicht mehr allzu weit.

Montag, 12. Januar 2009

Schnee von gestern

Ich zeige wirklich "Schnee von gestern", viel haben wir nicht mehr, deshalb muß der noch schnell gezeigt werden.

So schön leuchtete unser Fenchel mit dem Rauhreifzucker. Er sieht dann immer viel zarter aus, als er in Wirklichkeit ist.
Unsere Wurzen sahen nach einer sehr kalten Nacht -11° gestern am Morgen so aus:


Andere Schönheiten umgaben sich mit einem zarten Raureifrand, sehr ansprechend.

Nach dem Mittagessen machten wir eine wunderschöne Wanderung bei - 4°, es war sehr angenehm, weil die Sonne schien. Was es da so zu sehen gab, soll nun folgen.

Winzige Eiskristalle, die sich an Grashalmen festhielten.

Eine Natureistüte mit Natureis, ohne künstliche Farbstoffe und Zucker.
Als wir eine Höhe erklommen haben und in den Wald auf der anderen Seite des Weges schauten, bekamen wir einen Winterwald zu sehen.

Solche Kontraste gibt es sehr oft hier bei uns. Auf der Sonnenseite sieht man schon das Grün schimmern, auf der Schattenseite noch Winter. Das fasziniert mich immer wieder neu.

Ein Blick auf die Reben zeigt auch ganz deutlich, wo die guten Reblagen sind, nämlich dort wo der Schnee schon weg ist. Dort ist auch den Sommer durch fast den ganzen Tag die Sonne, also Spitzenlagen.
Einen Farbklecks soll es auch noch geben, Hagebutten machen sich immer gut.

Unser Weg führte uns am staatlichen Weinbauinstitut vorbei. Seit ein paar Jahren werden dort auch romantische Hochzeiten gefeiert. Dieser kleine Pavillion ist dann immer die Fotokulisse, gestern sah er so aus:

Noch hängen ein paar Dekorationsstreifen herum, ich muß dann unbedingt mal im Sommer dort vorbeischauen, da muß das herrlich sein. Ein klein wenig Aussicht habe ich von dort oben eingefangen, man meint, man ist in der Toskana.

Nein, nein, wir sind am Kaiserstuhl, vielleicht kann Barbara sich erinnern?? Wir gingen den gleichen Weg im Herbst.
Auf gleichem Gelände steht ein uralter Mandelbaum, von dem mein Mann glaubt, dass er schon zu Kaiser Wilhelms Zeiten dort gestanden haben muß.

Er trägt süße Mandeln, wir haben da mal vor ein paar Jahren eine Menge Mandeln geholt, weil niemand sie geerntet hat. Es gab dann zu Weihnachten Zimtsterne davon.
Gegen Abend hatten wir dann noch ein ganz außergewöhnliches Erlebnis. Eine Freundin hatte auf einem Apfelbaum, der nicht geerntet wurde, Seidenschwänze angetroffen. Sie leben normalerweise in der Taiga, kommen in extrem kalten Wintern auch zu uns, meistens in größeren Ansammlungen. Wir waren sehr beeindruckt von den wunderschönen Vögeln. Leider war es schon zu dunkel, außerdem taugt meine Kamera für solche Aufnahmen nichts, aber wer Interesse hat, schaut sich die Fotos meiner Freundin an. Ihr findet sie unter dem Link auf meiner Seite "Forum für Naturfragen" dort unter Seidenschwänze suchen.
Aber das war noch nicht alles, ein Waldohreulenpärchen hatte sie auch noch entdeckt. Sie saßen auf ihrem Schlafbaum direkt an der Straße auf einer Birke, auch davon gibt es bei ihr wunderbare Fotos, schaut nach "Waldohreule", wir hatten beide Vögel noch nie gesehen. Heute morgen besuchte ich nochmals den Schlafbaum der Eulen, dort saßen sie nicht, dafür aber in der großen Tanne direkt daneben in der warmen Morgensonne, ich habe mich richtig gefreut, sie scheinen standorttreu zu sein.
Zum Schluß will ich noch ein aktuelles Foto zeigen, nämlich "Eis von heute" auf einem Baggersee.

Freitag, 9. Januar 2009

Für alle, die gerne ....

.... mal den Gesamtüberblick über den Kaiserstuhl haben möchten. Oft schon habe ich an dieser Stelle einen Einblick gegeben, so:

Oder so:
Mal so:


Immer wieder anders, aber immer der Kaiserstuhl und nur immer Ausschnittsweise.

Heute nun kann ich ihn ganz zeigen und so sieht er aus:

Hier ein "Sommerbild".So schmückt er sich im Herbst.

Beide auf einen Blick, dazu nun die nötige Erklärung. Wir haben hier am Ort eine Förderschule, sie haben einen ganz pfiffigen Kunstlehrer und der hatte eine Idee.
Die Kinder sollten zusammen mit ihren Eltern einen "Kaiserstuhl" herstellen. Nach wenigen Wochen waren einige Kunstwerke erstellt. Eine Jury wurde ins Leben gerufen, die die drei schönsten "Kaiserstühle" auszeichnen sollten. Weil die so gut gelungen waren, begab man sich ganz mutig bis zur Landesregierung nach Stuttgart, um dort an einem Wettbewerb teilzunehmen, man erzielte drei gute Plätze. Anschließend gab es dort einen Empfang durch den Landesherrn Oettinger, eine riesengroße Ehre für die Teams, denen nicht immer soviel Aufmerksamkeit zukommt. Das hat den Schülern, der Schule und dem Ort sehr gut getan. Im Augenblick stehen diese beiden im Eingangsbereich unserer Raiffeisenbank, wo der Erstplazierte steht, weiß ich gerade nicht.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Noch mal gut gegangen

Normalerweise können unsere Wintergäste unbehindert fressen, ich füttere schon eine ganze Weile.

Es schmeckt ihnen auch vortrefflich, ich habe ganze Scharen von Vögeln. Ein paar Fotos sind mir auch mit meiner Kamera gelungen, sie ist mehr auf Makro eingestellt.




Diese fantastischen Augen behüten unsere Wintergäste, sie sind eine neue Gartendeko. Unsere Vögel vertrauen sich diesem Vogel voll und ganz an.

Doch neulich, wir machten gerade ein kleines Mittagsschläfchen, ich war schon wach und schaute den Vögeln beim Fressen zu, da stockte mir fast der Atem. Ein Bussard kam direkt auf unser Haus zugeflogen, weil er die fressenden Vögel sah. Ich dachte, der fliegt drüber, nein er flog langsam auf unsere Wohzimmerscheibe zu, stieß dagegen, taumelte kurz auf die Erde, erhob sich sofort wieder und flog auf den nächsten Baum, wo er sehr lange sitzen blieb. Ich habe ihn beobachtet um eventuell Hilfe zu leisten falls was passiert wäre. Nachdem er sich kräftig durchgeschüttelt hatte, flog er auf und davon und ich war erleichtert. Als er so gegen die Scheibe stieß, da erkannte ich erst wie groß diese Vögel sind. Ich schätze seine Spannweite so auf ca. einen Meter, ich war beeindruckt. Sein Glück war, dass er sehr langsam angeflogen kam, bei einer schnelleren Geschwindigkeit wäre unsere Scheibe sicher in die Brüche gegangen und dem Vogel wäre sicher auch etwas passiert.

Mit dem Vogelfutter holt man sich auch so manches unbekannte Gewächs in den Garten. Vor ein paar Jahren hatte ich dieses gefährliche Pflänzchen bei mir im Garten:

Es ist die allergieauslösende Ambrosia artemisiifolia oder auch Beifuß-Ambrosia, seitdem schaue ich jedes Jahr sehr intensiv dort wo ich gefüttert habe, ob ich sie ungewollt wieder eingeschleppt habe.
Das erste Bild zeigt die ganze Pflanze, dann folgt die fast unscheinbare Blüte und zum Schluß noch das Blatt. Ich dachte, ich zeig euch das mal weil ihr ja auch eifrig füttert.
Man soll sie nicht auf den Kompost werfen, sondern mit dem Hausmüll entsorgen, weil der verbrannt wird.

Dienstag, 6. Januar 2009

Rebhisli-Tour

Ja was ist denn das? Das werden sich jetzt einige fragen, ich zeig mal schnell, was sich dahinter verbirgt. Weil wir uns vorgenommen haben, auch mal andere Weingebiete hier in der Nähe zu besuchen, sind wir mal wieder zum Tuniberg, mit dem Zug zwei Stationen Richtung Freiburg. In Gottenheim sind wir ausgestiegen, noch wußten wir nicht, wohin wir laufen wollten.
Richtung Kirche den Tuniberg hoch, da sahen wir IHN, den Storch hoch oben auf der Kirche. So hoch, dass ich nur ein schwaches Foto zeigen kann, aber als Beweisfoto reicht es.

Hatte er den Abflug verschlafen? Wollte er nicht mit, weil er Ärger mit seiner Frau hatte? Oder wollte er einfach mal einen Tunibergwinter erleben? Die Technik hat ihn voll im Fokus, wie man rechts sehen kann, somit habe ich keine Bedenken, dass er verhungert oder erfriert.

Als wir dann nach einiger Zeit einen Höhenweg erklommen hatten, sahen wir dieses Schild:

Gut, dachten wir, den gehen wir mal. Dazu sollte man vielleicht wissen, dass sich die Ortschaften alle Mühe geben, für ihre Touristen etwas Besonderes anzubieten, denn Reben gibt es hier reichlich. Die Gottenheimer wollen gerne ihre Rebhütten vorstellen, die so aussehen.

So schmiegen sie sich an die Rebberge und dienten in früheren Jahren als Auffangbecken für Regenwasser, was man zum Rebenspritzen benötigte. Nicht nur deshalb waren sie nützlich, sondern auch als Wetterschutz und Depot für Werkzeuge.



Heute allerdings braucht man sie nicht mehr, einige sind schon der Flurbereinigung zum Opfer gefallen, andere sind zusammengefallen, die wenigen nutzen die Gottenheimer geschickt dazu, eine Besonderheit zu zeigen, um so ein Stück Rebkultur nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Nicht nur das, die Schilder die den Weg säumen ,weisen auch noch gleichzeitig auf die Flora am Wegesrand hin. Erklären in kurzen Zeilen davon, wozu die Kräutlein dienen.

Da wir nicht wußten, wie lang der Rundweg ist, er ist ca. 6 km, mußten wir uns noch beeilen, um noch vor Dunkelheit am Bahnhof zu sein. Da es in den Hohlgassen nicht überall frei von Schnee und Glätte war, war Vorsicht geboten als wir den Abstieg machten.
Den herrlichen Sonnenuntergang, den ließen wir uns nicht entgehen, er ist am Tuniberg genau so schön wie überall.