Freitag, 29. August 2008

Das muß ich zeigen....

(Wie immer, klick... und groß)

... dreierlei farbige Bohnen, sehen sie nicht interessant aus? Leider sind die blauen Bohnen beim Kochen ganz grün geworden. Ich hatte mich so auf die drei Farben gefreut, wollte damit meine Männer überraschen, war nichts.

Schon am Stock machen sie eine gute Figur, man könnte meinen, sie wachsen an einem Stock, ne, ne, es sind verschiedene Stöcke, stehen nur eng beieinander.

Dieser Perlmuttfalter kam plötzlich in meinen Garten geflogen, schon etwas ungewöhnlich. Da mußte ich doch schnell ein Foto machen. Da ich die Kamera immer bei mir habe wenn ich in den Garten gehe, man weiß ja nie, hat es sich bezahlt gemacht. Er hielt sich nur wenige Minuten bei mir auf, flog dann gleich wieder weiter, danke kleiner Falter für deinen Besuch.

Den kleinen Spinnen schmecken unsere Trauben wohl auch schon, wie dies Foto beweisen kann.

Ganz mutige Leser schauen mal kurz in die Augen, versuchen die Augen zu zählen, na? Wieviele hat sie denn??
Mit dem nun folgenden leuchtenden Herbstfarbenfoto wünsche ich allen ein schönes, sonniges Wochenende.

Dienstag, 26. August 2008

Ich bin noch ganz berauscht

Heute war wieder ein wunderbarer Sommertag, obwohl es am Morgen noch recht frisch war. Da bin ich natürlich nach dem Mittagessen schnell aufs Fahrrad und ab. Zunächst hatte ich noch kein Ziel, aber dann fiel mir ein, ich könnte mal wieder zu meinem Holzplatz fahren, vorbei am Wasserschutzgebiet mit den Wiesen. Nach Schmetterlingen wollte ich Ausschau halten, aber die Aussbeute dort war nichts. So fuhr ich zum Holzplatz und schaute mich dort um. Was ich dort fand, hat mich total überwältigt, den Kleinen Feuerfalter/Lycaena phlaeas:

(Klick...großes Foto)

Ich war begeistert und habe viele Fotos gemacht, die schönsten möchte ich zeigen.

Diese leuchtenden Farben, wie sie strahlen, er muß noch sehr frisch sein.

Es gab viel Leben auf der Kanadischen Goldrute, auch Waldtod genannt. Einträchtig saßen da Bläuling und Feuerfalter und genossen das reichliche Angebot unter strahlender Sonne.

In Ruhe konnte ich so auch noch den Bläuling einfangen, nur mit der Kamera versteht sich.

Es hat sehr lange gedauert, bis er ein klein wenig seine Flügel geöffnet hat:

Auch wenn er noch so braun aussieht, er gehört in die Bläulingsfamilie/Lycaenidae, genau so wie der Kleine Feuerfalter, wer hätte das gedacht.

Fast wäre ich an ihm vorbei marschiert, an dem Landkärtchen/Araschnia levana.

Der war nun aber garnicht bereit seine Flügel zu öffnen. Naja, wer so schöne Aussenzeichnung hat, der darf sich auch mal nur von der Seite zeigen. Das Landkärtchen gehört nämlich zu den Edelfaltern. Für mich war es heute eine wunderbare Bereicherung meiner Schmetterlingssammlung, besonders über den Feuerfalter habe ich mich gefreut, davon gibt es noch diverse Fotos.

Montag, 25. August 2008

Manchmal könnte man glauben...

.... der Herbst möchte schon Einzug halten. Wir haben doch noch Sommer, da hätten wir doch schon noch ein paar super Sommertage. Allerdings, wenn ich meine Tomaten begutachte, dann denke ich, es geht nicht mehr lange.

Die Blätter werden schon gelb, die Braunfäule ist an manchen Stellen unverkennbar, die Nächte sind kühler und demnach werden auch die Tomaten nicht so schnell rot. Ich hatte bisher eine tolle Ernte, viele, viele Kilos konnte ich ernten und verwerten.


Zu meiner Überraschung habe ich in diesem Jahr auch mit den Auberginen Glück gehabt, diese große Frucht erntete ich gestern und sie wurde gleich verwertet. Ich habe sie, mit noch einer anderen Aubergine, in Scheiben geschnitten, gesalzen, gepfeffert und dann in Olivenöl gebraten.
So was mögen wir gerne.

Neu in diesem Jahr hatte ich eine Andenbeere gekauft, um sie mal zu testen. Sie ist ein wunderbarer Strauch geworden mit vielen, vielen Früchten. So sieht sie aus, wenn die Morgensonne ihre Früchte umspielt:


Ihre Früchte sind ein schöner Farbfleck in unserem Garten.
Geöffnet sieht sie dann so aus:

Sehr interessant finde ich ihr Inneres, schmecken tut sie auch gut, jedenfalls mir. Die leeren Hüllen sehen anschließend noch sehr dekorativ aus, wie kleine Lampingons, das werde ich mir noch zu Nutze machen.

Diese leuchtenden Früchte wollen aber in aller Deutlichkeit sagen, es geht mit dem Sommer zu Ende, ob wir es nun eingestehen wollen oder nicht.

So einen strahlend blauen Himmel hatten wir gestern, da heben sich alle Farben wunderbar ab, oder sollte man sagen sie ergänzen sich sehr gut?

Auch der Sommerflieder zeigt hin und wieder nochmals Blüten, die Insekten umschwärmen ihn immer noch reichlich.

Wie man sehen kann, der Herbst hat ihn schon leicht berührt. Dagegen sieht unser Veilchenbaum noch immer strahlend aus.


Der Herbst hat natürlich auch seine wunderbaren Seiten, man kann sie schon erahnen, unsere Trauben sehen nämlich schon so aus:


Lange wird es nicht mehr dauern, dann werden wir sie geniessen dürfen. Sie stehen direkt am Haus, werden nie gespritzt und schmecken hervorragend. Eine richtige Tafeltraube, wer mich dann besucht darf mithalten. Na? Wär das kein Angebot???

Donnerstag, 21. August 2008

Tiere des Tages

Heute hatte ich mich mal wieder auf Tierfotos eingestellt. Libellen wollte ich fotografieren. So fuhr ich mit dem Rad zum Breisacher Angelsee. Dort angekommen, sah ich einen jungen Mann, der ebenfalls eifrig am Ufer des Sees mit der Kamera beschäftigt war. Wir tauschten ein paar Fotoerfahrungen aus.

(Klick... und groß )

Aber ich traute meinen Augen nicht, als sich dieses Männchen der Gebänderten Heidelibelle/Sympetrum pedemontanum ganz fotogen auf einen Schilfhalm setzte. Vorsichtig bewegte ich mich vorwärts, dann hatte ich das erste Foto im Kasten. Sie saß immer noch ruhig da, das machte mich mutig, ich ging ein Stückchen näher, immer näher, ich wagte kaum zu atmen, dann drückte ich ab, hier das Ergebnis.

Auge in Auge mit der Libelle, wunderbares Gefühl, sie so nah bestaunen zu können.

Vom Weibchen ist mir dann auch noch ein gutes Foto gelungen:

Eine gute Ausbeute innerhalb kurzer Zeit, ich war sehr zufrieden.

Zurückgekehrt in unseren Garten, machte ich mich gleich weiter auf die Suche nach Motiven.
Da brauchte ich nicht lange zu warten, gleich flog ein kleiner, winziger Schmetterling davon:

Ein Zünsler dürfte das sein, da muß ich nochmal genau recherchieren.

Die Blattkäfer waren ganz eifrig damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass es bei mir im nächsten Jahr auch wieder die hübschen, kleinen Blattkäfer gibt. Merken die schon, dass der Sommer zu Ende geht???



Auch die Marienkäfer, hier die Asiaten, wollten dem nicht nachstehen, fielen dabei fast vom Blatt.Da kann man ja fast sagen, "Liebe macht blind" es ist aber gut gegangen.

Bei dieser Großen Waldschwebfliege, ich hatte sie neulich schon mal vorgestellt, könnte man meinen, sie habe einen langen Saugrüssel, es ist aber ihr Fuß. Ich hatte es tatsächlich so eingeschätzt.


Es ist ein Weibchen, denn bei den Weibchen werden die Augen durch einen breiten, gelben Streifen voneinander getrennt. Für mich war es eine schöne Tagesausbeute.

Dienstag, 19. August 2008

Es geht weiter nach Regensburg

Nachdem wir so eine schöne Zeit bei , ihr habt es ja erraten, bei Wurzerl verbracht hatten, ging es nun weiter zu unseren Kindern. Ein Kurzbesuch bei der Tochter in München, davon gibt es keine Fotos, aber einen wunderbaren Spaziergang rechts und links der Isar machten wir. Genau so lange, wie unser Spaziergang dauerte, hielt sich der Regen zurück. Danach Weiterfahrt nach Regensburg zum Sohn.

Da stand er, der Regensburger Dom und endlich mal ein Gesamtbild. Das geht nicht immer, je nachdem wo man steht.
Wenn man in Regensburg ist, dann ist es ein Muß über die Steinerne Brücke zu gehen, hier das Eingangstor:

Sie ist schon sehr interessant und viel begangen. Ganze Heerscharen lassen es sich nicht nehmen, sie zu überschreiten.


Immer beobachtet von diesem "Brückenmandl", er fixiert alle Besucher, auch wenn sie es nicht merken, ich hab es beobachtet.

Oder sollte er doch nur Ausschau halten wo die Sonne geblieben ist? Wir hatten uns entschlossen, mit dem Schiff zur Walhalla zu fahren. So machten wir uns auf den Weg zur Anlegestelle. Vorbei an idyllisch gelegenen Häusern.

Bald sahen wir auch schon die Anlegestelle und eine Menge Menschen, ob es für uns noch reicht?

Es hat, wir bestiegen voller Erwartung das Schiff, um anderthalb Stunde bis zur Walhalla zu fahren, zusammen mit ca 200 Personen.

Schon lag die Steinerne Brücke hinter uns. Rechts und links gab natürlich auch viel zu sehen, kleine Dörfer, interessante Kirchlein,


Naturschutzzonen, in denen die Tiere in Ruhe brüten können und kein Schiff hinein darf.
Dann sahen wir sie, die Walhalla, über der Donau thronend und sooo weit oben.

Ihr Aufstieg war schon mühsam, das muß ich bekennen, aber der Ausblick von dort war die Mühe wert.

Weil so viele Menschen in die Walhalla wollten, wir aber schon mal drin waren, habe ich nur mal kurz die Kamera reingehalten, um dies einzufangen, so sieht es drinnen aus:


Da stehen sie, die großen Deutschen, in Nischen geordnet und von den Besuchern bewundert.
Da wir mit dem nächsten Boot wieder nach Regensburg wollten, sind wir bald wieder runtergestiegen.
Eine kleine Stadtrunde machten wir noch, wir suchten ein feines Eiscafe, hmmm das Eis war ein Gedicht und übermächtig.
Auf dem Nachhauseweg kamen wir noch an einem übergroßen Hausgemälde vorbei. Es stellt den Kampf David gegen Goliath dar.

Hier der David, den großen Goliath abmessend, bereit zum Wurf mit der Steinschleuder, sehr aussagekräftig gemalt.

Dieser Goliath reicht über drei Etagen, das macht Eindruck auf den Beschauer, auf den David sowieso.

Bewaffnet mit allen damaligen Waffen, wartet er auf den Angriff.

Während meistens Straßenmusiker in den Straßen anzutreffen sind, gibt es in Regensburg diese
Damengruppe:

Sehr charmant und äußerst elegant, bringen sie ihre Musik rüber, da muß man doch stehen bleiben. Einen Hut haben wir nirgends entdeckt, sie machten es total umsonst.
Bevor es endgültig Richtung Heimat ging, hatten wir einen Besuch bei denen von Thurn und Taxis gemacht, aber davon eventuell später.

Montag, 18. August 2008

1. Station Bayerntrip

Unsere schönen Tage in Bayern sind schnell rum gegangen. Unsere erste Station machten wir bei der Besitzerin dieser hübschen Katze.

( Klick...und groß)

Eifrige Blogleserinnen haben sie längst erkannt, für andere noch ein paar Foto's mehr.


Der Eingangsbereich zu ihrem neu angelegten Garten. Ihr Garten ist wirklich nur, ich sollte es an dieser Stelle doch bestätigen, ist tatsächlich nur 180 qm groß. Wenn man ihn so sieht auf den Fotos, will man es nicht glauben, aber es ist so.


Es gibt in diesem Garten eine Menge zu sehen, es ist ein richtiger Hingucker-Garten, man muß ihn in aller Ruhe studieren, überall findet man etwas. Sie selber hat ja schon soviel selber gezeigt, dass ich mich nur noch auf ein Foto beschränke, diese seltsame Eidechse sah ich noch nirgends, kennt sie jemand?

Zusammen mit unserer charmanten, immer gutgelaunten Gartenfreundin, ging es gleich am Ankunftstag an den Chimsee, das Wetter war einfach spitze, das mußten wir nutzen.


Mit dem Schiff ging es zur Fraueninsel, die kleinere von den beiden Inseln. ca 20 Minuten dauerte die Fahrt.
Dort angekommen, umrwanderten wir die kleine sehr bunte Insel. Ein Frauenkloster befindet sich dort mit einem wunderschönen Klostergarten.


Ein Blick über den Zaun lohnt sich immer.

Auch in anderen Gärten sieht es bunt aus, die Dahlien dominierten zur Zeit. Gärten, eingefaßt in Holzzäune, faszinieren mich immer wieder.


Exotische Blicke verfolgten unsere kleine Wanderung, versteckt unter Gebüsch, aber dennoch entdeckt und festgehalten von mir, ich fand sie so süß und sie war auch ganz friedlich. Sie scheint den Besucherrummel zu geniessen.


Noch ein letzter Blick auf den Chimsee, verbunden mit der Feststellung, hier kann man wirklich gut Urlaub machen, verliessen wir die Insel, nachdem wir hier ein typisches Fischgericht gegessen hatten, Renken, die mir bis dahin nichts sagten, die mir aber vorzüglich schmeckten.

Danke liebe Gartenfreundin, für den wundervollen Tag :-))