Freitag, 5. Oktober 2007

Besuch in Kaysersberg

Am Tag der" Einheit" waren wir im Elsass, vom Schmetterlingsgarten berichtete ich schon. Nun sollen ein paar Fotos von Kaysersberg folgen wo wir im Anschluß daran waren.

Hört man Kaysersberg erinnert man sich gleich an den berühmtesten Sohn der Stadt, an Albert Schweizer. Er lebte und arbeitete viele Jahre im Kongo, Lambarene ist sicher bekannt. Er erhielt den Friedensnobelpreis.

Gemütlich geht es um die größere Kirche zu, für ein "Ständerle" der Einheimischen ist immer Zeit, trotz aller Hektik, die die Touris verbreiten.
Mir haben es die kleinen Besonderheiten angetan, ich werde wenige Häuserzeilen zeigen, dafür was anderes, z. B. dies:Ist es nicht entzückend, dieses Schild vom Eisverkäufer? Aber bleiben wir noch eine Weile am Kirchplatz, da entdeckte ich dies:

Diese liebevollen Hinweise schweben hoch oben an den Häusern, den meisten Menschen sind sie kaum aufgefallen.
Viel Sinn und Mut bringen die Elsässer schon auf wenn es um die Farbe ihrer Häuser geht, mir gefällt es.

Mit Blumenschmuck sind sie sehr überschwenglich, richtige Wettbewerbe gibt es. Da bekommen dann die Städte Auszeichnungen in Form von Blümchen , statt Sterne auf ihre Stadtschilder.

Ein ganz anderer Blick durch eine Schießscharte, ich fand ihn einfach ansprechend.



Nun sollen einfach noch ein paar Fotos mit sehr schönen Schildern folgen. Ich glaube , auch diese Tradition der Schilderreklame geht so langsam zu Ende weil sie niemand so richtig beherrscht.

Natürlich darf ich auf keinen Fall den Gugelhopf vergessen, im Elsass hat er Tradition. Dort schreibt man ihn so, wie auf dem Schild erkenntlich.

So sieht er aus und wartet auf Käufer. Kaysersberg gefällt mir sehr gut, besonders auch die Burgruine mit ihrem Aufgang. Wir machten noch einen großen Spaziergang durch die Reben, es war ein schöner Tag.

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