Dienstag, 13. Februar 2007

Ein schöner Sonnentag, endlich..

Heute war ich mal wieder nach längerer Regenpause draussen in der Natur. Tolle Stimmungsbilder gab es. Man hätte nur immer die Kamera hinhalten brauchen, um schöne Bilder zu machen. Eins soll als Beispiel reichen.

Ich war wieder in unserer Rebhütte, habe dort an meiner Idee, die Hütte zu einer kleinen Info-Hütte zu gestalten, gearbeitet. Weil dort öfter Jogger und auch Wanderer vorbei kommen, möchte ich ihnen zeigen, wozu die Rebhütten eigentlich gebaut waren. Sie waren Wasserauffang stellen um für die Rebenspritzung das Wasser vor Ort zu haben. Natürlich auch als Schutz vor Unwetter. Nun habe ich dort einen kleinen Hinweis aufhängt und gleichzeitig noch auf die Flora und Fauna aufmerksam gemacht mit einigen Fotos . Ich hoffe es bleibt eine Weile dort hängen und wird nicht gleich zerstört.

Hier ein noch ein stimmungsvoller Blick auf unser Dorf, die Wolken waren einfach toll.


Ich machte noch eine kleinere Runde in der Hoffnung, irgendwo Feldsalat zu finden, es hat geklappt. Vorher entdeckte ich noch die erste Traubenhyazinthe in diesem Jahr. Ihre leuchtend blaue Farbe fällt einem selbst im braunen, abgestorbenem Gras auf, wie man sehen kann. Feldsalat habe ich reichlich gefunden, ihn aber diesmal nicht draussen geputzt, sondern mit nach Hause genommen. Der reicht wieder ein paar Tage.

Immer wieder blieb ich stehen um Fotos zu machen, weil einfach der Himmel so schnell seine Farbe wechselte, vom strahlendem Blau zu den dunkeln Wolken, die die Sonne verdeckten. Vielleicht hat mich auch dieses Farbspiel so besonders angesprochen weil es in den letzten Tagen so wenig Sonne gab.
Diese zwei Reiterinnen freuten sich auch darüber
wieder einmal ins Gelände gehen zu können. Ich habe sie schon öfter in dieser Hohlgasse getroffen. Sie haben schöne, guterzogene Pferde die sich nicht scheuen, wenn etwas im Weg liegt, was sie nicht kennen. Heute war es ein abgebrochner Ast, den ich den Mädchen schnell aus dem Weg geräumt haben, damit sie ihren Ritt fortsetzen konnten.
Ein paar Meter weiter mußten sie doch vom Pferd steigen, denn der Weg ist dort mit Rasensteinen gepflastert und die Pferde laufen nicht gerne auf dem Pflaster, sie haben nämlich keine Hufeisen an. Mit viel gutem Zuspruch gingen sie sehr bedächtig runter ins Dorf.
Eine schöne Begegnung für mich, ich liebe Pferde, bin mit ihnen groß geworden.

Nun noch ein "Tagesabschlußsprüchle": Jeder kann etwas anderes besser!

2 Kommentare:

Naturbeobachter hat gesagt…

Klasse Bilder!

Schau auch mal hier, wie es bei uns vor ein paar Tagen am Himmel aussah:

in-feuer-getaucht.html

Liebe Grüße :-)

Barbara hat gesagt…

Die Fotos der Rebberge und der dazugehörigen kleinen Rebhäuschen kommt mir so vertraut vor. Ich bin in einer Weinbaugegend aufgewachsen und fahre wöchentlich einmal noch dorthin zu meiner betagten Mutter. Ein Teil meines Gartens war bis vor fünf Jahren ebenfalls ein kleiner Rebberg.
LG, Barbara